Wer in Berlin wohnt, kommt regelmäßig mit der BVG in Berührung. Schließlich sorgt das Unternehmen mit U-Bahnen, Bussen und Trams dafür, dass Menschen auch ohne Auto von A nach B kommen.
Dass die BVG aber auch über die Grenzen der Hauptstadt bekannt ist, liegt am Marketing des Öffi-Unternehmens, das immer wieder virale Hits landete. Vor allem mit ihren Songs wusste die BVG in der Vergangenheit zu überzeugen. Nun steht ein ganzes Musical in den Startlöchern.
BVG zeigt „Tarifzone Liebe“
Im Dezember soll das Stück „Tarifzone Liebe – die Gefühle fahren Straßenbahn“ im Berliner Admiralspalast aufgeführt werden. Bislang sind mit dem 4. und 5. Dezember zwei Spieltermine angesetzt. In der sehr offensichtlich humoristisch angelegten Geschichte geht es um eine Liebesgeschichte zwischen der Straßenbahn Tramara und dem Fahrgast Alexander. In der Vorweihnachtszeit soll das Musical ein Zeichen für den respektvollen Umgang miteinander setzen.
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An der Entwicklung des Musicals waren neben dem Marketing-Team der BVG auch die Werbeagentur Jung von Matt und namhafte Größen aus der Musical-Szene beteiligt. Regie führt beispielsweise Christoph Drewitz, der bereits das Musical zu „Ku’damm 56“ am Theater des Westens realisierte. Nebem Jeanine Wacker als Tramara sollen zudem noch zahlreiche prominente Überraschungsgäste zu sehen sein.
BVG will Zeichen für Miteinander setzen
BVG-Marketing-Chefin Christine Wolburg freut sich schon sehr auf das Musical und die damit verbundene Botschaft. „Das Zusammenleben in der Großstadt funktioniert nur, wenn wir das Gute ineinander sehen“, sagt sie. „Deshalb setzen wir in unserer Story ein Zeichen für Zusammenhalt und gegenseitige Akzeptanz.“ Sie hofft, mit dem Musical noch mehr Menschen für die BVG begeistern zu können.
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Die Aufführung soll rund eine Stunde lang dauern. Tickets sind ab Dienstag (7. November) auf der Website der BVG zu haben und sollen zehn Euro kosten. Kinder unter 14 Jahren zahlen nur die Hälfte.