Nachdem es am Freitag (12. April) zu einem tragischen Todesfall vor einem der bekanntesten Clubs in Berlin gekommen ist, hat dieser nun reagiert. Das YAAM, das eigentlich zu einem der buntesten und lebensfreudigsten Orte der Hauptstadt zählt, trauert um Abdullah Nasir und hat eine Reihe von Veranstaltungen abgesagt.
Berliner Kult-Club ist in tiefer Trauer
Nachdem das Crew-Mitglied nach einer bislang noch ungeklärten Auseinandersetzung im YAAM (in Friedrichshain) kollabiert war, ist Abdullah Nasir am Freitag, den 12. April 2024, in der Charité Berlin „an noch nicht geklärten Todesumständen“ gestorben.
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„Das YAAM ist im Schockzustand“, erklärte der Club zu Wochenbeginn auf seiner Instagram-Seite. „Gestern und heute bleiben die Restaurants und Bar geschlossen, um im Community-Kreis Andacht zu halten und uns nach den Vorkommnissen den Raum zu geben, das Passierte ansatzweise zu verarbeiten. In Gedanken sind wir auch bei der Familie, Angehörigen und Freunden Nurideens und möchten unser tiefstes Mitgefühl mit ihnen teilen“.
„Es scheint so paradox, denn Nurideen hatte das Lächeln und die Güte in den Augen. Dein Herz wird uns im YAAM fehlen“, so der Club.
Party abgesagt – es könnten weitere Absagen folgen
Am Mittwoch (17. April) teilte das YAAM ein Story mit, dass auch die Party „Perreo Pa’l Pueblo“ abgesagt wurde. Die After-Work-Veranstaltung findet normaler Weise an jedem zweiten Mittwoch im Monat statt.
Anscheinend steht derzeit noch nicht fest, wann und wie es im YAAM weitergeht. In der Story vom Mittwoch hieß es auch: „Das YAAM bleibt voraussichtlich bis Ende des Monats geschlossen“.