Herbert Grönemeyer ist einer der größten Popstars des Landes. Mit seinem unverwechselbarem Sound und seinen Texten hat er sich in vier Jahrzehnten in die Herzen seiner Fans gesungen. Mit seinen Hits im Gepäck spielt er im September sieben Konzerte – und zwar unplugged mit Band und Orchester.
Von einer Tour kann man dennoch kaum sprechen. Denn die Shows finden in nur zwei Städten statt: Dortmund und Berlin. Fünfmal tritt Grönemeyer in der Westfalenhalle auf und zweimal im Velodrom. Das ist eine gute Nachricht für die Hauptstadt.
Grönemeyer in Berlin: Gute Nachrichten für Fans
Zuletzt hatten viele Megastars nämlich einen Bogen um Berlin gemacht. Zumindest konnte man den Eindruck gewinnen. Prominentestes Beispiel war die „Eras Tour“ von Taylor Swift. Bei ihren zahlreichen Deutschland-Konzerten ging die Hauptstadt komplett leer aus. Stattdessen gastierte die Sängerin in Hamburg, Gelsenkirchen und München.
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Bei Grönemeyer ist nun alles anders. Seine „Mittendrin akustisch“-Konzerte versprechen eine ganz besondere Atmosphäre. Und mit ihnen beehrt der Musiker gerade einmal zwei Städte. Dortmund bietet im Ruhrpott eine perfekte Basis für den „Mensch“-Interpreten. Nicht zuletzt durch sein Album „4630 Bochum“ und dem zugehörigen Mega-Hit aus dem Jahr 1984 ist er der Region eng verbunden.
Konzert-Flaute vorbei?
Als zweiten Standort wählte Grönemeyer für seine Shows Berlin – und beehrt die Stadt dabei gleich zweimal, am 11. und 12. September. Die Konzerte im Velodrom waren schon Wochen im Voraus ausverkauft. Den intimen Rahmen der Unplugged-Abende will sich kein Fan entgehen lassen.
Dass Berlin als Konzert-Location wieder höher im Kurs steht, zeigen auch Radiohead. Auf ihrer Europatour machen sie nur in fünf Städten Halt. Neben Madrid, Kopenhagen, London und Bologna ist auch Berlin dabei.

