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Huxleys in Berlin: Nach Reizgas-Attacke – kann Papa Roach auftreten?

Im Huxleys in Berlin kam es zu einer schlimmen Reizgas-Attacke. Die Location musste geräumt werden. Wie geht es weiter?

Huxleys in Berlin
© IMAGO/Cover-Images

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Am Montagabend (20. Januar) spielten sich im Huxleys in Berlin erschreckende Szenen ab: Bis 22 Uhr verlief das Konzert von US-Rapper JPEGMafia völlig friedlich – dann wurde plötzlich Reizgas gesprüht.

17 Menschen wurden dabei leicht verletzt. Das Konzert wurde abgebrochen und alle Besucher mussten die Location aufgrund der reizenden Gase verlassen.

Wenige Stunden später soll genau dort allerdings Papa Roach auf der Bühne stehen. Ob das geht?

Huxleys in Berlin mit reizendem Gas eingenebelt

Am Dienstagabend (21. Januar) soll die Band rund um Frontsänger Jacoby Shaddix um 20 Uhr im Rahmen ihrer „Rise Of The Roach“-Tour performen. Der Laden ist für den Auftritt der US-amerikanischen Metal- und Rockband komplett ausverkauft. Doch muss der Gig möglicherweise kurzfristig abgesagt werden?

Auf Nachfrage von BERLIN LIVE gibt der Veranstalter am Dienstagmittag Entwarnung und bestätigte: Der Auftritt kann wie geplant stattfinden. Bereits am Abend zuvor soll die Polizei die Venue schon eine Stunde nach dem Vorfall wieder freigegeben haben – dank einer guten Lüftungsanlage sei man die reizenden Gase schnell losgeworden.

Huxleys in Berlin: Papa Roach kann auftreten

Wie das Reizgas überhaupt ins Huxleys kommen konnte, bleibt allerdings weiterhin ein Rätsel. Verschärfte Kontrollen werden auf die Fans von Papa Roach nun jedoch nicht zukommen. Solange sich jeder an die Regeln zur Mitnahme von Gegenständen in die Location hält, sei alles fein.


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Und dabei steht die Sprühdose, die am Abend zuvor für reichlich Aufruhr sorgte, definitiv auf der Liste der verbotenen Utensilien. Das ist auch wie folgt in der Hausordnung des Klubs festgelegt: „Allen Besuchern des Huxleys ist es untersagt, folgende Gegenstände mit sich zu führen – Gassprühflaschen, ätzende oder färbende Substanzen oder Druckbehälter für leicht entzündliche / gesundheitsschädigende Gase.“

Das unerwünschte Gepäck kann aber auch ganz einfach vor dem Auftritt an der Garderobe abgegeben werden. Damit steht einem sorglosen Konzert-Besuch nichts im Wege.