Die Ikea-Filialen in Berlin sind weitläufig und groß. Beim Erkunden des Möbelhauses können schon mal einige Stunden vergehen. Da kommt eine kleine Stärkung für Zwischendurch wie gerufen. Im Restaurant haben Kunden eine große Auswahl an Gerichten.
Seit 2020 wächst auch das Angebot für Vegetarier und Veganer bei Ikea in Berlin. Besonders beliebt sind die Plantbullar – die fleischlose Variante von Köttbullar. Doch Veganer sollten gewarnt sein, denn eine Zutat des Gerichts ist für sie wohl eher tabu.
Ikea in Berlin: DAS sollten Veganer wissen
Schauen wir uns zunächst an, was genau in den Plantbullar steckt. Das pflanzliche Bällc hen „kommt komplett ohne tierische Inhaltsstoffe aus und setzt stattdessen auf eine Kombination aus Erbsenprotein, Hafer, Äpfeln sowie Kartoffeln“, so heißt es von Ikea. Um ansatzweise an den Geschmack der Köttbullar zu kommen, wurden sogenannte Umami-Aromen von Pilzen, Tomaten und Grillgemüse eingesetzt. Umami ist neben süß, salzig, sauer und bitter die fünfte Geschmacksrichtung.
So weit, so gut – bis hierhin können sowohl Vegetarier als auch Veganer ohne Bedenken in die pflanzlichen Bällchen beißen. Doch in der Regel werden die Plantbullar bei Ikea in Berlin natürlich nicht alleine serviert. Das Gericht wird mit Kartoffelpüree, Erbsen, Preiselbeeren und Rahmsoße angeboten – genau wie das traditionelle Köttbullar-Gericht.
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Aufmerksame Leser und erfahrene Köche werden die Krux vielleicht schon entdecken: Rahmsoße. Denn die Soße wird mit Sahne – also einem tierischen Produkt – zubereitet. Das sollten Veganer wissen, um dem Küchenpersonal einen kleinen Hinweis zu geben, dass sie auf diese Beilage lieber verzichten. Als vegane Alternative können Ikea-Kunden auf Wunsch die Tomatensoße stattdessen bestellen. Am Preis von 5,50 Euro die Portion sollte das nichts ändern.