Berlin ist eine Stadt, die für ihre vielfältige Restaurant-Szene bekannt ist. Die große Auswahl macht so gut wie jeden Foodie glücklich. Die Palette an kulinarischen Erlebnissen wird jetzt bald um zwei weitere Restaurants in Berlin erweitert.
Diese Ankündigung sorgte bei vielen Berlinern für große Vorfreude. Denn es hat wirklich lang gedauert, bis diese beiden Kultmarken hier ein Restaurant eröffnen. Doch bei einigen Mitgliedern der Berliner Food-Szene hagelt es jetzt Kritik.
Restaurants in Berlin: Diese Kultmarken eröffnen bald
Vor allem die Fans von amerikanischen Fastfood-Läden wie Burger King, Starbucks oder Kentucky Fried Chicken dürften freuen. Nach einem Bericht von „Business Insider“ sollen die beiden Fastfood-Giganten Taco Bell und Krispy Kreme bald ihre ersten Filialen in Deutschland eröffnen.
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Laut dem Unternehmen „İş Holding“ wird die Tex-Mex-Fastfood-Kette Taco Bell bereits im Juli oder August die ersten deutschen Restaurants in Berlin eröffnen. Die Donut-Kette Krispy Kreme soll im Laufe des Jahres folgen.
So reagiert die Berliner Food-Szene
Die Berliner Food-Szene ist gespalten. „Mit Taco Bell wird die Stadt das beste authentische Fake-mexikanische Essen der Welt erleben“, heißt es in einem Kommentar auf Reddit. „Wenn es etwas an dieser Stadt gibt, das ich hasse, dann sind es all diese dystopischen amerikanischen Franchise-Unternehmen, die Räume von kleinen Läden übernehmen“, merkt ein anderer User an.
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Doch nicht alle Berliner sind den neuen Marken so abgeneigt. „Seit Jahren sage ich, dass Taco Bell super in die Stadt passen würde. Die haben veganes Essen, haben bis spät in die Nacht auf und es ist unglaublich billig“, freut sich ein Foodie. „Wenn Krispy Kreme nach Berlin kommt, wird sich meine Lebenserwartung um 10 Jahre verkürzen“, prophezeit ein anderer User, der es offenbar gar nicht mehr erwarten kann, bis die Kette in die Hauptstadt kommt.