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Restaurants in Berlin: Kult-Bar schließt – SO rechnet der Betreiber mit dem Vermieter ab

Es gibt viele Restaurants und Bars in Berlin. Nun muss allerdings eine sehr beliebte Kneipe dichtmachen – und teilt vorher kräftig aus.

Restaurants in Berlin
© IMAGO/USA TODAY Network

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Es gibt eine Menge Restaurants und andere kulinarische Etablissements in Berlin. Dabei ist mit schicken Gourmettempeln, hippen Straßencafés und urigen Gaststätten für jedermann etwas dabei.

Doch nun hagelt es schlechte Neuigkeiten. Eine wahre Kult-Kneipe verkündet, dass sie bald schließt – und findet deutliche Worte für den Vermieter.

Restaurants in Berlin: HIER gibt es bald keine Drinks mehr

Viele Restaurants und Kneipen in Berlin bauen sich über die Jahre einen tollen Ruf auf. Umso trauriger ist es dann, wenn sie ihre Pforte für immer schließen müssen. Dieses Schicksal ereilt nun auch die Kreuzberger „Minibar“ aus der Graefestraße. Den Betreiber machen die Umstände wütend, was ihn auf eine kreative Idee bringt.

Weil der Laden, so steht es auf der eigenen Homepage, wegen der „Profitmaximierung des Eigentümers“ Ende Mai dichtmachen muss, widmet der Chef dem Vermieter das letzte Cocktailmenü – und das hat es in sich. So trägt es den übersetzten Titel „Der bittere Nachgeschmack des Spätkapitalismus“ („The Bitter Aftertaste of Late Stage Capitalism“) und serviert leckere Köstlichkeiten wie:

  • Steueroase Sour
  • Eigenbedarf Expresso
  • Luxussanierung

So sieht das neue Cocktailmenü aus. Quelle: Instagram minibar_berlin

Auch wenn sich hinter den Drinks wirklich schmackhafte Kompositionen verstecken, soll mit den kreativen Namen in erster Linie das Unverständnis gegenüber dem Vermieter zum Ausdruck gebracht werden.

Die Gäste sind enttäuscht

Doch auch für die Stammkunden ist das baldige Ende der „Minibar“ eine Hiobsbotschaft. „Unsere Gäste reagieren mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Viele sind erschüttert und wütend, dass wir schließen müssen“, erläutert Geschäftsführer Volker Heckel gegenüber „t-online“.


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Im Moment sieht es nicht so, als gäbe es eine Option zum Weitermachen. Der neue Standort müsse schon in der Nähe sein, erklärt der Betreiber, „weil wir wiederum auch an unseren Gästen hängen“. Die Zeichen stehen momentan also auf endgültigen Abschied.