Es war die erste richtige Show seit der Umbenennung der Mercedes-Benz-Arena in Uber-Arena. Visa Vie und Ines Anioli traten mit ihrem Podcast „Weird Crimes“ in der großen Halle in Friedrichshain auf.
Die Moderatorin und Autorin Visa Vie erzählte eine True-Crime-Geschichte über den Berliner Banden-Boss Werner Gladow, der in der Nachkriegszeit sein Unwesen in der Hauptstadt trieb. Kurz vor Schluss gab es dann die dicke Überraschung.
Uber Arena: „Weird Crimes“ live
Seit dem Jahr 2021 ist der Podcast „Weird Crimes“ am Start und wächst immer weiter. So sehr, dass am Karfreitag (29. März) sogar die Uber-Arena gefüllt werden konnte. Doch schon bald wird die Geschichte enden. Vor einigen Wochen haben die beiden Hosts angekündigt, dass im Herbst Schluss mit dem Podcast sein wird.
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Entsprechend schwang während der gesamten Show auch eine gewisse Wehmut mit. Die Hosts ließen dieser auch ihren Raum, wollten aber viel lieber den Abend in Berlin feiern – mit einer guten Geschichte und viel Unterhaltung. Neben der eigentlichen True-Crime-Geschichte gab es eine Tanz-Einlage von Ines Anioli – und einen Flashmob-Moment, bei dem 65 Zuschauer plötzlich Teil der Show wurden – als Mitglieder der berüchtigten Gladow-Bande.
Berliner Kneipenchor plötzlich auf der Bühne
Und als die eigentliche Geschichte schon vorbei war, gab es noch eine Überraschung, mit der niemand gerechnet hatte. Visa Vie bat den Berliner Kneipenchor auf die Bühne, um dort den David Hasselhoff-Klassiker „Looking for Freedom“ zu performen.
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Auf Instagram bedankten sich die Sängerinnen und Sänger am nächsten Morgen. „Mega Kulisse“, schrieben sie in ihrer Story. „Danke, dass wir dabei sein durften.“ Das empfanden auch sicherlich zahlreiche Zuschauer so. Die hatten den Auftritt mit eingeschalteten und im Takt wippenden Handylichtern mit der entsprechenden Kulisse ausgestattet.