Die deutsche Ostsee ist kalt, rau und kann besonders im Winter auch mal richtig ungemütlich werden. Sommer, Sonne und blauen Himmel sucht man da bei eisigen Temperaturen um die null Grad und starkem Wind meist vergebens.
Kein Wunder also, dass die Hauptreisezeit auf Rügen zwischen Juni und September liegt. Doch lohnt sich ein vorheriger Besuch vielleicht doch? Eine Touristin berichtet:
Airbnb: Insel-Urlaub im Winter?
Sassnitz ist ein kleiner Erholungsort im Nordosten Rügens. Kilometerlange Spaziergänge am Strand laden ein, einfach mal die Seele baumeln, den Alltag hinter sich und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Und dafür muss es gar nicht warm sein. Eine Airbnb-Kundin schreibt: „Wir hätten es uns nicht schöner vorstellen können! Es war eine wundervolle Zeit!“
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Schuld war daran sicherlich auch ihre traumhafte Unterkunft. Sie übernachtete in einem alten, umgebauten Kutscherloft, das nur zwei Minuten vom Strand entfernt ist. In dem roten Backsteingebäude, das von wilden Rosenbüschen umgeben ist, befindet sich ein wildromantisches Airbnb.
Hingucker macht den Urlaub unvergesslich
Besonderer Eye Catcher? Der Kamin! „Die Unterkunft ist sehr liebevoll gestaltet und eingerichtet – besonders im Winter fanden wir den Kamin und die Hängematte toll“, schreibt sie.
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Genau diese Reaktion war dem Vermieter ein großes Anliegen. „Beim Ausbau des Kutscherlofts ging es uns darum, einen Ort zu schaffen, an dem man sich zu jeder Jahreszeit wohl fühlt.“ Und das ist wohl ganz eindeutig gelungen!
Der Erfahrungsbericht zeigt, dass ein Ostsee-Urlaub auch abseits der warmen Monate eine tolle Urlaubsmöglichkeit ist. Man hat danach vielleicht keinen sommerlichen Teint, doch die Erholung ist nach einen Wochenende vor dem Kamin mit einem guten Buch und einem guten Glas Wein mindestens genauso gut!