Bei der Urlaubsplanung setzt jeder auf andere Wege. Früher lagen vor allem Hotels hoch im Kurs, nur Familien oder größere Gruppen griffen auf ganze Ferienwohnungen zurück. Heutzutage werden Apartments immer beliebter, die man ganz für sich hat – auch zu zweit oder allein. Vor allem Airbnb hat diesen Trend beflügelt.
Doch immer wieder hört man auch gruselige Urlaubsgeschichten, in denen gar nichts rund läuft. Daran sind mal die Mieter, mal aber auch die Gastgeber schuld. Denn ganz professionell wie im Hotel läuft es hier nicht immer ab.
So nah wollten sie ihrem Airbnb-Host nicht kommen
Auf Reddit schilderte jetzt ein User eine solche Horrorstory: Mit Familie und Kids habe er eine große Villa gemietet – um das Areal wie annonciert ganz für sich zu haben. Nach der Ankunft wurde aber schnell klar, dass das eine Fehlinformation war. Denn der Gastgeber hielt sich mit seiner Familie auch auf dem Gelände auf.
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Darauf angesprochen hätte der Host erklärt, das Grundstück zu verwalten. Daher sei er vor Ort. Doch zur Beschreibung passe das nicht, zeigte sich der Airbnb-Mieter im Netz irritiert: „Sie lassen ständig die Tür offen und sind sehr präsent.“ Auch den Pool würde der Gastgeber nutzen, und zwar in Unter- nicht in Badehosen – absolutes Ekel-Highlight.
Gast sieht sich in Zwickmühle
„Kann mir bitte jemand sagen, ob das das neue Normal ist?“, erkundigte sich der angewiderte Airbnb-Gast flehend bei der Community. Die anderen Nutzer gaben ihm erleichternde Antworten. Alle zeigten sich entsetzt von den Umständen und rieten ihm, sein Geld zurückzuverlangen.
Besonders dreist empfand der User die Extrakosten, die während des Aufenthalts im Airbnb entstanden. So sei die Nutzung der Waschmaschine aufs Kilo genau abgerechnet worden und der hauseigene Grill habe für stolze 50 Euro bereitgestanden – pro Nutzung! Bleibt zu hoffen, dass die Reisegruppe trotzdem das Beste aus dem Trip macht.