Airbnb zählt zu den größten Online-Plattformen für Urlaubsunterkünfte. Auf der Internetseite können Menschen weltweit nach einer schönen Wohnung für Städtetrips buchen – oder eine Finka für einen mehrwöchigen Mallorca-Urlaub mieten.
In den meisten Fällen verläuft der Austausch mit dem Gastgeber relativ easy. In einigen wenigen Fällen kann es aber auch schon mal vorkommen, dass es ziemlich speziell wird. Diese Erfahrung musste jetzt ein Airbnb-Kunde machen, der in Schweden eine Wohnung für sich und seine Familie buchen wollte.
Airbnb-Gastgeber verlangt von seinen Gästen private Informationen
Bei Reddit erklärte der Airbnb-Kunde, dass er nach der Buchung einer Wohnung in Stockholm eine ziemlich irritierende Message bekam. Angeblich soll der Gastgeber nach weiteren Informationen gefragt haben. Dabei handelte es um ziemlich vertrauliche Angaben, die man normaler Weise keinem Fremden mitteilen würde.
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So soll der Reddit-User nach der Buchung folgende Nachricht erhalten haben: „Aufgrund der Richtlinien des Vermieters muss ich in der Lage sein, alle Gäste, die bei uns wohnen, zu verifizieren. Daher bitte ich Sie, den Link zu den sozialen Medien (FB, IG) oder dem Arbeitskonto (LinkedIn) aller Mieter zu senden“.
„Das ist eine seltsame und unheimliche Frage“
„Das geht mir eindeutig zu weit“, erklärt der Airbnb-Nutzer, der zwar schon viel erlebt hat, aber hier ganz klar einen Verstoß gegen die Privatsphäre sieht. Auch bei Reddit pflichten ihm die User bei:
„Gastgeber können das fragen, aber es ist eine seltsame und unheimliche Frage. Es ist dir gestattet, die Anfrage abzulehnen“, schreibt jemand in den Kommentaren. „Ich würde einfach sagen, dass es gegen meine Religion ist, soziale Medien zu nutzen. Was du danach entscheidest, ist deine Sache. Was auch immer du tust, storniere nicht, wenn deine freie Stornierungszeit überschritten ist“.
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Ein anderer Reddit-User rät zur Vorsicht. In seinen Augen wäre es wohl das Beste, wenn er kostengünstig stornieren könnte: „Das ist sehr seltsam, und ich habe noch nie jemanden gehabt, der danach gefragt hat. Bei Social-Media-Infos schrillen bei mir ehrlich gesagt die Alarmglocken. Das schreit nach Unprofessionalität.“