Für immer mehr Menschen kommt ein Urlaub in einem klassischen Hotel nicht infrage. Sie wollen lieber in vermeintlich echten Wohnungen in tatsächlichen Wohnvierteln wohnen, anstatt in großen Bettenburgen. Airbnb ist für solche Urlauber die erste Anlaufstelle.
Doch dabei kann einiges schiefgehen. Denn nicht immer sind die vermeintlich echten Wohnungen auch wirklich echte Wohnungen – und manchmal gelangt man als Airbnb-Urlauber auch an Gastgeber, die so dubiose Forderungen stellen.
Airbnb: Urlauber sauer über Gastgeber
So erging das auch einem Reddit-User, der in Kanada eine Airbnb-Unterkunft anmieten wollte, sich dabei aber betrogen fühlte. Er berichtet, direkt nachdem er die Buchung abgeschlossen habe, habe der Host eine Kaution in Höhe von 1.000 Dollar eingefordert. Der Urlauber war ziemlich überrascht, schließlich dachte er, da er davon ausgegangen war, dass Gastgeber kein Geld außerhalb der App verlangen dürfen. Also entschloss er sich zu stornieren.
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Doch das ging nicht so einfach. Denn laut der Storno-Bedingungen hätte er dann sein ganzes Geld verloren. Eine Kontaktaufnahme mit dem Gastgeber blieb erfolglos und auch Airbnb soll ihm mitgeteilt haben, nichts unternehmen zu können. Erst später fiel dem Urlauber auf, dass unter dem Punkt „Zusätzliche Regeln“ tatsächlich die Rede von einer 1.000 Dollar-Kaution war. Allerdings fand sich diese dennoch nicht in der Preisauflistung, weswegen der Urlauber davon ausgeht, dass seine Stornierung durchgeht. Doch das war zum Zeitpunkt seines Posts noch nicht entschieden.
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Die Taktik des Airbnb-Gastgebers bezeichnete der Urlauber in einem Kommentar als „fiese Geschäftemacherei“. Für die anderen potenziellen Urlauber hatte er einen Tipp, um den Ärger, mit dem er sich gerade herumschlagen muss, zu vermeiden: „Klickt immer auf die zusätzlichen Regeln.“ Das Kleingedruckte zu lesen kann nervig sein, aber auch verdammt hilfreich.