Der nächste Urlaub steht bevor und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Dann muss natürlich erst einmal eine passende Unterkunft her. Statt in ein Hotel geht es für viele Reisende inzwischen in eine Airbnb-Unterkunft.

Diese werden in zahlreichen Ländern angeboten und bieten alles, was man sich so wünscht. Ein traumhafter Ausblick, jede Menge Platz und einen eigenen Außenbereich – über all diese Annehmlichkeiten verfügen viele Unterkünfte. Auf den ersten Blick scheint hier alles einwandfrei, doch einen Haken gibt es meistens trotzdem.

Airbnb in Las Vegas: Diese Pool-Regel gibt es

Eigentlich ist alles nahezu perfekt! Genauso, wie man sich eben seinen Urlaub vorstellt. Doch irgendwie gibt es immer diese eine Sache, die nicht optimal ist. Genau das musste jetzt auch ein Urlauber in Las Vegas feststellen. Sein Urlaub im Glücksspiel-Mekka sollte eine wilde Trip durch das rauschende Nachtleben der Party-Stadt werden. Allerdings wurde die Stimmung jäh getrübt. Schuld daran war diese Pool-Regel seiner Airbnb-Unterkunft.

Plantschen war hier nämlich nur bis 22 Uhr erlaubt, danach herrschte striktes Badeverbot! Ein Umstand, der den Urlauber ziemlich beschäftigt und den er immer noch nicht ganz nachvollziehen kann.

Auf der Social-Media-Plattform Reddit schreibt er: „Ich bin neugierig, ob es sich dabei um ein echtes Gesetz handelt, oder ob die Gastgeber vermeiden wollen, sich mit verärgerten Nachbarn auseinandersetzen zu müssen, weil die Leute im Poolbereich zu laut sind.“

Strenge Vorschriften für Airbnb-Gastgeber in Las Vegas

Bei einer Recherche im Internet habe der Airbnb-Gast nichts zu einem solchen Badegesetz in Las Vegas finden können. Was hat es also mit dem Badeverbot nach 22 Uhr auf sich, das hier in Hotels ganz normal zu sein scheint?

Ein User erklärt: „Das hat mit einer städtischen Verordnung zu tun.“ Und ein anderer schreibt: „Dies ist eine Bedingung der Gastgeberlizenz/Genehmigung.“ Tatsächlich hat Las Vegas strenge Vorgaben für Kurzzeitvermietungen, unter die auch Airbnb-Unterkünfte fallen.

So müssen die Betreiber dieser zum Beispiel ein Unternehmen anmelden und es muss sichergestellt sein, dass die Unterkunft mindestens 200 Meter von einer anderen Kurzzeitunterkunft entfernt liegt. Hinzu kommt, dass unter anderem Park- und Lärmvorschriften eingehalten werden müssen. Unter letztere dürften auch die Pool-Regeln fallen.