Die US-amerikanische Plattform Airbnb ist bei vielen Urlaubern sehr beliebt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass das Portal erschwinglichere Unterkünfte im Vergleich zu herkömmlichen Hotels bereitstellt.
Doch leider kann bei einer solchen Vermietung auch einiges schiefgehen. Ein Gast berichtet nun von einer Geschichte, die man nicht mal seinen schlimmsten Feinden wünscht.
Airbnb: Eine Vermietung mit Nachspiel
Auf der Social-News-Seite Reddit werden immer wieder kuriose Geschichten geteilt. Nun berichtet dort ein Nutzer von seinem Airbnb-Aufenthalt, der wohl schlimme Folgen nach sich zieht. Eigentlich wollte der User lediglich seinen 24. Geburtstag in der angemieteten Behausung feiern, dann kam jedoch alles anders.
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„Meine 2 Freunde haben mich überredet, zu meinem 24. Geburtstag ein Airbnb zu buchen“, beginnt die Person die harmlose Ausgangslage zu schildern. Als das Geburtstagskind kurz davor war, den Abend ausklingen zu lassen, passierte das Unglaubliche. „Es war chillig und wir waren dabei, ins Bett zu gehen, als meine zwei Freunde mit einem Haufen Fremder auftauchten. Ich habe die ganze Nacht vergeblich versucht, die Leute zum Gehen zu bewegen, habe gestritten und geweint“, schildert der User die dramatischen Szenen. Am nächsten Tag dann der Schock.
„Ich versuchte, diese eine Person rauszuschmeißen, und er revanchierte sich, indem er eine Mikrowelle und andere Möbel aus der Airbnb-Wohnung schleppte. Ich habe das erst am Morgen erfahren, weil ich nach oben gegangen bin, um zu versuchen zu schlafen, ich war zu betrunken. Am nächsten Morgen war alles kaputt, verschüttet, befleckt, Sachen fehlen“, resümiert der Geschädigte die Tragödie. Doch wie reagierte die Vermieterin auf das Chaos?
DAS fordert die Gastgeberin nun
Diese zeigte leider keinerlei Verständnis. Stattdessen möchte der weibliche Host nun fast 17.000 kanadische Dollar als Entschädigung, um die zahlreichen Schäden an der Wohnung zu beheben. Eine unfassbare Summe! „Sie ist völlig im Recht, aber kann ich irgendetwas tun, um das zu verhindern? […] Ich hab solche Angst.“, fragt der Nutzer nun verzweifelt die Community.
„Du brauchst wirklich einen Anwalt. Ich würde auch deinen Kreditkartenvertrag herausholen, wenn du mit einer Kreditkarte bezahlt hast. Es ist weit hergeholt, aber manchmal bist du über deine Kreditkarte versichert“, rät eine Person. Ein weiterer User hat einen anderen Ansatz parat. „Nette Freunde hast du da. Verklag ihre Ärsche. So schnell wie möglich“, meint dieser.
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Ob der Airbnb-Mieter die Kosten wirklich tragen muss, steht derzeit noch nicht fest. Was nach dieser Episode allerdings mit Sicherheit feststeht, ist Folgendes: Augen auf bei der Wahl der Freunde.