Berlin hat unfassbar viele Museen. Einige davon sind mega bekannt und riesig – andere wiederum sind eher Geheimtipps. Was aber nicht heißen soll, dass letztere nicht auch super spannend und unterhaltsam sein können.
Das „Bud Spencer Museum“ auf der Straße Unter den Linden in Berlin-Mitte ist etwas für eingefleischte Filmfans! Für sie dürfte mit der Umbenennung ein echter Traum in Erfüllung gehen.
Berliner Museum holt jetzt auch Kumpel „Nobody“ mit ins Boot
Vielen Berliner dürften den Kult-Schauspieler Bud Spencer vor allem aus seinen Filmen mit seinem kongenialen Partner Terence Hill kennen. In 17 Filmen standen die beiden von 1967 bis 1994 Seite an Seite vor der Kamera. Jetzt sind sie wieder vereint! Denn das „Bud Spencer Museum“ wird sich ab Mitte Februar neu ausrichten.
Unter dem Namen „SpencerHillWorld“ sollen dann in den Ausstellungsräumen auch zahlreiche Exponate von Terence Hill zu sehen sein. Aus diesem Grund wird das Museum nach Silvesterfeier erst einmal geschlossen, um dann mit „Vier Fäusten für ein Halleluja“ zurückzukehren. Dies teilte ein Sprecher des Museums am Sonntag (17. Dezember) mit.
Das neue Museum soll noch interaktiver werden
Die neue „SpencerHillWorld“ soll in 2024 noch interaktiver als das bisherige „Bud Spencer Museum“ sein. Vielleicht gibt es dann ja auch ein „Bohnen mit Speck“-Wettessen oder eine Pritsche, auf der die Besucher sich gegenseitig durch den Wüstensand des Wilden Westens ziehen können. Sicher ist das aber nicht.
Mehr News aus Berlin:
Das „Bud Spencer Museum“ wurde im Juni 2021 eröffnet. Ein Jahr nach seiner Eröffnung startete das Museum eine Crowdfunding-Aktion, um die Kosten bedienen zu können. In den vergangenen zweieinhalb Jahren zählte die Ausstellung rund 250.000 Besucherinnen und Besucher. (mit dpa.)