Berlin ist eine vielseitige Stadt, in der es nur so von kulturellen Angeboten wimmelt. Täglich finden hier Veranstaltungen, Ausstellungen und Aufführungen statt, in der man nicht nur einiges über die Geschichte Berlins lernen kann, sondern auch über die Menschen, die hier leben.
Viele kulturelle Angebote werden groß im Internet oder auf Plakaten beworben, doch einige interessante Orte in Berlin sind so abgelegen, oder unbekannt, dass nur wenige von ihnen gehört haben. Bei diesen Lost Places handelt es sich um richtige Geheimtipps in Berlin.
Berlin: Diese Orte sind streng geheim
Egal ob Touristen, oder interessierte Berliner, das buddhistische Haus in Frohnau, sollte jeder einmal gesehen haben. Auf seinen Reisen nach Asien hat der Arzt und Schriftsteller Paul Dahlke seine Liebe für den Buddhismus entdeckt. Nachdem er 1900 selbst Buddhist wurde und die Religion lehren wollte, hat er das buddhistische Haus in Frohnau gebaut.
Das Haus war als Ort gedacht, um das Leben als buddhistischer Mönch und westliche Verhältnisse in Einklang zu bringen. Vor ungefähr 20 Jahren wurde das buddhistische Haus unter der Leitung des neuen Verwalters Tissa Weeraratna auf allen Ebenen erneuert. Am Sonntag gibt es hier Vorträge über den Buddhismus und unter der Woche Meditationen.
Dieser Lost Place ist ein Geheimtipps
Wer statt heiligen Orten und Glaubenshäuser lieber den Nervenkitzel sucht, der findet in Berlin zahlreiche leerstehende Gebäude, dich auch als Lost Places bekannt sind. Einer dieser verlorenen Orte ist das Hubertusbad in Lichtenberg. Das Stadtbad mit zwei Schwimmbecken wurde 1928 gebaut.
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Wegen Baumängeln wurde es dann im Jahr 1991 geschlossen. Seitdem ist das Bad zu einem verlorenen Ort für Entdecker verkommen. Wer sich nicht allein in das stillgelegte Schwimmbad hineintraut, der kann auch an einer historischen Führung durch das Gebäude teilnehmen. Zum Beispiel am Tag des offenen Denkmals.