Zum Ende der Freibadsaison locken die Bäder in Berlin die Hauptstädter mit einem besonderen Angebot für Vierbeiner: dem Hundeschwimmen. Bevor die Becken gereinigt und für den Winter vorbereitet werden, dürfen sich die felligen Mitbewohner noch einmal ausgiebig darin abkühlen und austoben.
Noch im September ist es so weit, wie nun bekannt wurde.
Nähere Details zu Hunde-Schwimmen in Berlin
Bereits Ende August hatte der „Tagesspiegel“ berichtet, dass es in diesem Jahr erstmals ein Hundeschwimmen in Berliner Freibädern geben wird. Die Berliner Bäder Betriebe erklärten, dass das Sommerbad Staaken-West und das Sommerbad Am Insulaner nach dem Saisonende noch einmal für Vierbeiner geöffnet werden.
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Wann genau und unter welchen Bedingungen das Hundeschwimmen stattfinden wird, war bisher noch unklar. Nun gibt es aber nähere Informationen zu der Aktion. An welchen Tagen dürfen Hunde in den Becken schwimmen – und vor allem, was kostet der Ausflug ins Freibad für die Vierbeiner?
Das müssen Halter mitbringen
Wie der RBB berichtet, öffnet das Sommerbad Staaken-West für die sonst verbotenen Gäste am Samstag (20. September). Einen Tag später, am Sonntag, findet das Hundeschwimmen im Sommerbad Am Insulaner statt. Beide Bäder haben an den jeweiligen Tagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Halter dürfen mitkommen, allerdings nicht ins Becken. Um die Sicherheit der Vierbeiner beim Baden zu gewährleisten, befindet sich kein Chlor mehr im Wasser. Der Eintritt kostet für die Vierbeiner vier Euro, für Zweibeiner zwei Euro. Neben dem Eintrittsgeld müssen Besucher auch einen gültigen EU-Heimtierausweis und eine Kopie einer Hundehaftpflichtversicherung mitbringen.
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Die Sommersaison im Sommerbad Am Insulaner endet am 7. September mit dem Ende der Sommerferien. Im Sommerbad Staaken-West wird die Saison noch knapp eine Woche verlängert. Es hat das letzte Mal für Badegäste am 12. September geöffnet.

