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Berlin im Frühling: Das ist die Top 5 der schönsten Radtouren in der Hauptstadt

Berlin im Frühling ist einfach unschlagbar schön. Endlich lässt sich die Sonne wieder blicken! Auf diesen fünf Strecken lässt es sich besonders gut radeln.

Berlin im Frühling
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Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Wenn in Berlin der Frühling kommt, zieht es viele Menschen an die frische Luft. Vor allem am Wochenende wagen sich viele Berliner aufs Rad – um die Gegend zu erkunden.

Wer im Berliner Frühling eine kleine Radtour machen möchte, hat die Qual der Wahl. Denn in der Hauptstadt findet sich für jeden etwas. Von Anfänger-Ausflügen mit den Kleinen – hin zu ausgedehnten Fahrten für sportlich ambitionierte Rennradfahrer und Mountainbiker. Hier sind fünf Strecken, auf denen es sich besonders gut radeln lässt.

Berlin im Frühling eignet sich perfekt für eine Radtour

(1) Das Tempelhofer Flugfeld: Streng genommen handelt es sich um das stillgelegte Flugfeld natürlich nicht um einen Radweg im klassischen Sinne. Trotzdem lässt es sich hier prima radeln. Vor allem für Anfänger ist dieser Ort super geeignet, um in Ruhe das Radfahren zu erlernen. Wer eine komplette Runde ums Flugfeld dreht, legt immerhin schon sechs Kilometer zurück – und hat sich damit das erste Eis des Jahres verdient.

(2) Grunewald und Kronprinzessinnenweg: Aktuell wird hier zwar kräftig gebaut. Am Wochenende ist die Strecke (parallel zur AVUS) aber befahrbar. Im Schatten der Bäume kann man hier gut von der City West zum Wannsee radeln. Wer es etwas sportlicher mag kann sich auch auf der Havelchaussee die Berge raufquälen oder mit dem Mountainbike den Grunewald durchforsten. Eine Runde vom Messegelände über den Grunewaldturm zurück zum ICC ist rund 25 Kilometer lang.

Berlin im Frühling
Wenn man in Berlin mit dem Fahrrad unterwegs ist, kommt man immer wieder mal an alten Mauerresten vorbei. (Symbolbild) Credit: IMAGO/Pond5 Images

(3) Auf nach Hennigsdorf: Vom Hauptbahnhof in Mitte kommt man am Ufer des Spandauer Schifffahrtskanal relativ entspannt bis nach Spandau. Auf dem Weg dahin kommt man an zahlreichen alten DDR-Mauerresten vorbei. Auch wenn es auf dem Teilstück zwischen Nordhafen und Plötzensee wegen ein paar Baumwurzeln etwas holprig ist lohnt sich der Ausflug allemal. Ab Tegeler See geht es dann relativ easy bis nach Hennigsdorf – fast immer am Wasser entlang. Die Strecke hin ist etwas mehr als 22 Kilometer lang.

Müggelsee oder Panke? Hauptsache ein Radweg mit Aussicht

(4) Rund um den Müggelsee: Vom S-Bahnhof Friedrichshagen sind es nur ein paar Meter bis zum größten See Berlins. Dank des 1927 eröffneten Spreetunnels lässt sich der Müggelsee problemlos mit dem Rad umrunden. Hier gibt es zahlreiche Badestrände und Ausflugslokale. Wer noch einen Abstecher bis nach Erkner machen möchte, kommt unter dem Strich auf 32 Kilometer.

(5) Von Prenzlauer Berg nach Bernau: Die Panke ist ein ruhiges Flüsschen, das sich über 27 Kilometer von Bernau bis nach Berlin schlängelt, wo sie dann in die Spree mündet. Wer sich im Norden von Berlin auf das Rad setzt, kommt relativ schnell auf den sogenannten Pankeradweg, der fast die komplette Zeit parallel zum kleinen Flüsschen verläuft. Der Weg ist gut ausgebaut und meistens auch asphaltiert. Wer Lust hat, kann auch eine kleinen Abstecher ins Naturschutzgebiet bei den Karower Teichen machen.


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Natürlich muss man im Frühling nicht gleich eine ordentliche Radtour machen. Wer in Berlin einfach nur ein bisschen durch die Gegend radeln will, der kann das auch im Tiergarten machen. Und seinen Ausflug bei einem spritzigen Radler im Biergarten vom „Schleusenkrug“ oder dem vom „Café am Neuen See“ ausklingen lassen.