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Berlin: Nackte Frau im Stadtbad Charlottenburg sorgte für Skandal – Badegäste waren empört

Es ist eine Geschichte, die ein bisschen verrückt ist und heute kaum noch vorstellbar ist. Aber in diesem Bad haben sie Gäste über eine Nackte beschwert.

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© IMAGO/Mauriziox Gambarini

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Das Stadtbad Charlottenburg feiert im November seinen 125. Geburtstag. Der Backsteinbau mit dem 25-Meter-Becken steht seit 1982 sogar unter Denkmalschutz. Bei den Berliner Schwimmgästen ist das Bad aktuell sehr populär. Für den Samstag (11. November) konnten sich die Gäste, anlässlich des Jahrestages, online Tickets sogar ein Ticket für 1,25 Euro kaufen oder sich durch die historische Halle führen lassen.

Das Stadtbad erfreute sich auch immer schon bei Sportvereine großer Beliebtheit. Aktuell findet neben dem regulären Badebetrieb auch noch regelmäßiges Schulschwimmen statt. Anlässlich seines Jubiläums gibt es nun Hintergründe zu einer Nacktbadenen im Charlottenburger Stadtbad.

Berlin: Diese Nackte sorgte im Stadtbad Charlottenburg für einen echten Skandal

Wie die „Berliner Morgenpost“ anlässlich des Jubiläums erfahren hat, war die Nackte auf dem Gemälde in der traditionsreichen Schwimmhalle bei Restaurierungen in den 1980er-Jahren in skandalöser Weise präsentiert worden. Auch heute ist sie immer noch über den Köpfen der Besucher in der Halle zu sehen – allerdings in entschärfter Form.

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Das Stadtbad Charlottenburg hat eine lange Tradition und das Gemälde im Innern der Halle hat eine verrückte Geschichte. Credit: IMAGO/Mauriziox Gambarini

Denn laut der „Morgenpost“ hatte der Künstler nicht nur den Menschen auf dem Gemälde ihre natürliche Gestalt gegeben. Auch die buschigen Bäume waren in Form eines Pos gemalt. Ein Skandal, der frühere Badegäste so aufgeregt haben soll, dass der Maler angeblich wiederkommen musste, um die Bäume zu entschärfen.

1.000 Badegäste wären nach dem Umbau des Stadtbads kosten – 40 Millionen Euro sind wohl dafür nötig

Das 1898 als Volksbad eröffnete Schwimmbad ist die älteste Berliner Schwimmhalle, die noch in Betrieb ist. Damit das auch so bleibt, würde sich Badebetriebsleiter André Lüdeke sehr freuen, wenn auch die neue Hall wieder in Betrieb genommen wird.

„Es ist ein ganz wichtiger Standort, die neue Halle muss so schnell wie möglich wieder ans Netz gehen“, so Lüdecke gegenüber der „Morgenpost“. 250 bis 300 Badegäste würden täglich in die alte Schwimmhalle kommen. Würde der neue Teil des Bades hinzukommen, könnten es wohl auch 1.000 Gäste pro Tag sein.

Wie die „Berliner Morgenpost“ schreibt gibt es bereits konkrete Umbaupläne. 40 Millionen Euro sollen bereitgestellt werden, um die alte und die neue Halle miteinander zu verbinden und einen gemeinsamen, barrierefreien Eingang zu schaffen. Auch der Wellnessbereich soll dann ein Update bekommen.