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Berlin boomt als Urlaubsort: Aus diesen Länder kommen die meisten Touris

Der Urlaubsort Berlin boomt. Nicht nur deutsche Touris kommen gerne in die Hauptstadt.

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© imago/Ralph Peters

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Berlin ist und bleibt ein echter Touristen-Hotspot. Die deutsche Hauptstadt mit ihrer Geschichte und den zahlreichen Sehenswürdigkeiten hat jede Menge zu bieten. Hier kann man ein verlängertes Wochenende oder mehr verbringen, ohne dass einem langweilig wird.

Das sehen auch Millionen von Menschen aus der ganzen Welt so. Neue Daten zeigen jetzt, aus welchen Ländern die meisten Touris kommen. Berlin boomt eindeutig als Urlaubsort, das ist nicht zu leugnen.

Berlin: 30 Prozent mehr Touristen

Die Corona Pandemie mit ihren Einschränkungen dämpfte die Anzahl an Touristen in der deutschen Hauptstadt in den vergangenen Jahren. Umso größer scheint nach der Pandemie die Reiselust vieler zu sein. Die Tourismusgesellschaft Visit Berlin teilte auf Basis von Zahlen des Amts für Statistik letzte Woche mit, wie viele Menschen im ersten Halbjahr 2023 Berlin besuchten. Es waren rund 5,7 Millionen und damit über 30 Prozent mehr als im selben Zeitraum 2022.

Eine äußerst positive Entwicklung, die auch die Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey freut. Sie teilte mit, der Tourismus sei damit bei 86 Prozent des Vor-Krisen-Niveaus angekommen. Und spricht außerdem von einem „Comeback der Tourismus- und auch der Kongress- und Event-Branche.“

Meisten Touris kommen aus Deutschland

Die meisten Touristen in Berlin kamen aus Deutschland. 39 Prozent hingegen aus dem Ausland, größtenteils aus europäischen Ländern. Und hier lohnt es sich genauer zu schauen, aus welchen Ländern die meisten Touris nach Berlin kommen. Auf Platz eins befinden sich nämlich Großbritannien. Gefolgt von den USA auf Platz zwei und den Niederlanden an dritter Stelle. Ebenfalls in den Top Ten vertreten sind Spanien, Frankreich, Dänemark und Österreich.



Abgesehen von den USA sind Touristen aus Übersee aber eine Ausnahme. Giffey erklärt sich diesen Umstand mit zu wenigen Fernverbindungen von und nach Berlin. „Gerade in den asiatischen Raum brauchen wir mehr Langstrecken-Verbindungen“, sagt die SPD-Politikerin.


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Eine gute Anbindung ist zudem wichtig für die Touristin, die für Kongresse, Messen und Events nach Berlin reisen, so Visit-Berlin-Chef Burkhard Kieker. Immerhin machen diese rund 40 Prozent der Touristen aus.