Berlin hatte am Dienstag (23. Januar) definitiv einen Grund zum Feiern – nämlich die Weltpremiere des neuen Kinofilms „Eine Million Minuten“. Ab dem 1. Februar wird der Streifen mit Karoline Herfurth und Tom Schilling in den Hauptrollen über die Leinwände laufen.
Die wohl wichtigste Message dahinter: Aus dem alltäglichen Hamsterrad ausbrechen und sich einfach mal Zeit für die schönen Dinge im Leben nehmen. Wie dieser Vorschlag aussehen könnte? BERLIN LIVE hat sich bei den zahlreich erschienenen Promis auf dem Roten Teppich am Berliner Zoopalast einmal umgehört.
Star-Gast Rúrik Gíslason würde die Zeit gerne zurückdrehen wollen
Dabei war sich die Mehrheit der Stargäste einig: Man sollte sich viel mehr Zeit mit den Liebsten nehmen. Neben Job, Hobbys und Co. kommen Familie und auch Freunde oft zu kurz – meist bemerkt man das allerdings erst, wenn es zu spät ist und einige unserer engsten Personen nicht mehr in unserem Kreise sind.
So ist es leider auch bei Rúrik Gíslason der Fall. „Ich hab 18 Jahre lang Fußball gespielt im Ausland. Das heißt, ich hatte nicht so viel Zeit für meine Familie“, erklärte der 35-Jährige gegenüber BERLIN LIVE. So sei es auch kein Geheimnis mehr, dass der gebürtige Isländer mit dem Kicken aufgehört hat, als seine Mutter verstorben ist. „Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich gerne eine Million Minuten mit meiner Mama verbringen“, verriet Rúrik.
Berliner Hassan Akkouch wünscht sich mehr Zeit mit seinen Liebsten
Schauspieler Hassan Akkouch würde sich am liebsten wie die Darsteller im Film verhalten: „Ich würde sehr gerne nur eine Million Minuten haben, um mit meinen Kindern zu reisen, in der Sonne zu liegen und schöne Dinge zu machen. Das ist doch wirklich das Beste, was man machen kann!“
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In dieser Hinsicht kann der „4 Blocks„-Star auch nur positiv auf den zurückliegenden Lockdown blicken. „Man kann diese Corona-Zeit verfluchen, wie man will, aber was sie geschafft hat, ist, dass die ganze Welt stehen geblieben ist“, erzählte der 36-Jährige. Dadurch sei jeder plötzlich gezwungen gewesen, etwas anderes zu machen: „Nur so kommt man ja auch aus diesem Hamsterrad raus.“