Für diejenigen, die liebend gerne ins Freibad in Berlin gehen, hat die beste Zeit des Jahres begonnen! Das Sommerbad Olympiastadion in Charlottenburg-Wilmersdorf und das Sommerbad Kreuzberg – von den Berlinern hauptsächlich Prinzenbad genannt – haben ihre Pforten bereits geöffnet.

Was hat sich zum vergangenen Jahr – dem Sommer der Krawalle und großer deutschlandweiter Medienaufmerksamkeit im Freibad in Berlin-Kreuzberg verändert? BERLIN LIVE hat den Test gemacht und Erstaunliches erfahren!

Freibad in Berlin: Zu Besuch im Sommerbad Kreuzberg

Es ist der 2. Mai in Berlin. Die Sonne scheint immer wieder durch die Wolkendecke hindurch, die Temperaturen kommen allerdings nicht mehr an die sommerlichen Tage Anfang dieser Woche heran. Trotzdem ist Betrieb vor dem Prinzenbad.

Der aus dem vergangenen Jahr bekannte blaue Aufsteller am Eingang ist wieder da und auch dieselben Security-Männer sind zurück. Wer ins Freibad in Berlin-Kreuzberg will, muss wie letzten Sommer auch einen Lichtbildausweis am Eingang vorweisen – die Kontrollen sind weiterhin sehr streng.

Alles beim Alten?

Der Preis für ein Tagesticket ist derselbe: 5,50 Euro für Erwachsene. Es scheint also alles beim Alten zu bleiben. Oder? Bei einem Besuch im Kiosk des Sommerbades dann die Einsicht: Es ist nicht alles beim Alten geblieben – ganz im Gegenteil. Die Preise für Pommes, Cola und Co. wurden angehoben!

Während man im vergangenen Jahr 3 Euro für eine Pommes zahlte, müssen jetzt 20 Cent mehr locker gemacht werden. Das bedeutet, dass einmal Pommes rot-weiß nun happige vier Euro kosten. Der Preis für Ketchup und Mayo (jeweils 40 Cent) wurde hingegen nicht angehoben. Auch gut: an Qualität haben die Pommes nicht verloren!

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Bei unserem Besuch im Prinzenbad waren zudem zwei der drei Becken vollständig abgesperrt. Schuld daran ist ein Problem mit der Wasserpumpe, der das Baden derzeit nur im Sportbecken im hinteren Teil möglich macht. Wie lange das so bleiben wird, konnten die Berliner Bäder Betriebe nicht sagen.