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Robert Dahl zeigt klare Kante: Darum haben Investoren bei Karls Erdbeerhof keine Chance

Trotz mehrerer Angebote schließt der Chef von Karls Erdbeerhof eine Übernahme durch Investoren aus. Warum?

© IMAGO/EHL Media

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Seit Jahren schreibt Karls Erdbeerhof eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Mittlerweile betreibt das expandierende Unternehmen sieben Freizeitparks (die Karls Erlebnis-Dörfer) – und weitere sind bereits in Planung.

Kein Wunder also, dass auch ausländische Investoren ein gutes Geschäft wittern. Doch Firmenchef Robert Dahl schiebt einer möglichen Übernahme den Riegel vor.

Karls Erdbeerhof: Das Interesse ist stark

Karls Erdbeerhof hat noch nicht genug. Neben den bestehenden Freizeitparks in Rövershagen, Elstal, Döbeln, Loxstedt, Zirkow, Warnsdorf und Koserow sollen bald drei weitere Standorte folgen. Darunter auch ein Erlebnis-Dorf im Ausland, im US-amerikanischen Oxnard (Kalifornien).


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Die Expansionspläne beweisen: Es läuft beim Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern. So gut sogar, dass sich ausländische Investoren für Karls Erdbeerhof interessieren. „Zwei Hedgefonds haben sich bei uns gemeldet – einer aus den Niederlanden, der andere aus England“, berichtet Chef Dahl gegenüber der „Bild“-Zeitung.

Die Ablehnung ist noch stärker

Doch der denkt gar nicht daran, die 2005 gegründete Firma in fremde Hände zu geben: „Ich verkaufe nicht. Darauf können sich meine Mitarbeiter verlassen.“ Darüber hinaus sei für ihn auch eine Minderheitsbeteiligung undenkbar, da die damit verbundenen Ausschüttungen an die Finanzinvestoren dem Wachstum schaden würden.


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Auch ohne externe Finanzspritzen floriert Karls Erlebnishof. In diesem Jahr peilt das Unternehmen einen Umsatz von 220 Millionen an, außerdem einen Besucherrekord mit circa 9 Millionen Gästen. Als Erfolgsrezept weist Dahl die erschwinglichen Angebote aus. „Bei uns muss keiner 50 Euro Eintritt bezahlen“, betont er.