In Berlin und Brandburg gibt es unglaublich viele vergessene Orte – sogenannte Lost Places. Fotografen, egal ob Profi oder ambitionierter Laien lieben sie, weil diese verlassenen Orte den besten Hintergrund für schaurig schöne Shooting liefern.
Wer also an Halloween, dem weltweit gruseligsten Feiertag, nach der perfekten Location für sein ganz persönliches Spuk-Haus sucht, der wird mithilfe dieser Karte von Tui garantiert fündig.
Viele leerstehende Krankenhäuser unter den Lost Places in Berlin und Brandenburg
Die Geschichte des ehemaligen Säuglings- und Kinderkrankenhaus in Weißensee (Ecke Hansastraße / Buschallee) ist nichts für schwache Nerven! Es wurde kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs eröffnet und sah sich schon bald mit einer hohen Sterblichkeitsrate konfrontiert. Aus diesem Grunde trägt es auch heute noch den Beinamen „Traurigstes Denkmal Pankows“. Aufgrund zu hoher Kosten wurde das Gebäudeensemble schon vor Jahren geschlossen und verfällt zunehmend.
Die Beelitz-Heilstätten im Landkreis Potsdam-Mittelmark zählten vor rund 100 Jahren noch zu den bekanntesten Krankenhauskomplexen im Berliner Umland. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es das größte russische Militärhospital außerhalb der UdSSR. Jetzt steht es leer und dient häufig als Kulisse. Die Band Rammstein drehte hier ihr Video zum Song „Mein Herz brennt“. Auch für den Film „Operation Walküre“ musste es als Kulisse herhalten.
Kennst du schon die „verbotene Stadt“ der Sowjets?
Das Areal der „Verbotenen Stadt“ bei Wünsdorf vor den Toren Berlins bietet Fotografen ein vielseitiges Areal mit Theater, Schwimmbad und Kesselhaus. Auch hier kann man die Vergangenheit regelrecht riechen. Etwa 60.000 russische Menschen lebten hier während des Kalten Krieges. Jetzt sagen sich hier die Füchse gute Nacht.
Wer sich für Halloween inspirieren lassen möchte oder beim Anblick stillgelegter Freizeitparks gruseln will, der findet auf dieser interaktiven Karte von TUI viele aufregende Lost Places in und um Berlin.