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Sebastian Fitzek: „Deswegen gibt es so viele Entführungen in meinen Büchern!“

Sebastian Fitzek gehört zu den erfolgreichsten Autoren des Landes. Überwiegend mit Thriller-Romanen – doch warum eigentlich?

Berlin
© IMAGO/Eventpress

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Sebastian Fitzek liefert einen Bestseller nach dem anderen. Erst Mitte Januar 2025 durfte sich der gebürtige Berliner darüber freuen, dass sein Roman „Der Heimweg“ nun sogar verfilmt wurde und auf Amazon Prime abrufbar ist.

Wer sich die einzelnen Werke des Autors ansieht, wird jedoch schnell feststellen, dass Fitzek eine Vorliebe für schaurige Thriller hat. Vielleicht ja einem Ereignis aus seiner Vergangenheit geschuldet? Im Interview mit BERLIN LIVE kamen die Details ans Licht.

Sebastian Fitzek erinnert sich an prägende Jugend

Denn wer die Grusel-Leidenschaft nachvollziehen möchte, muss weit in Sebastian Fitzeks Leben zurückreisen. „Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ich Thriller-addicted bin, weil ‚Aktenzeichen XY‘ mich getriggert hat“, verriet der 53-Jährige im Gespräch. Das wollte unsere Redaktion natürlich genauer wissen und hakte weiter nach.

„Weil ich als kleiner Junge immer dachte, dass ich entführt werde“, sprudelte es aus Fitzek heraus. Dabei kann er sich sogar noch an ganz bestimmte Momente in seiner Jugend erinnern: „Ich hab immer diese sonore Off-Stimme gehört, die dann sagte ‘Sebastian F. wurde das letzte Mal lebend gesehen’ während ich auf dem Heimweg war. Es war dunkel, ich kam vom Tennis, saß auf dem Fahrrad.“

Sebastian Fitzek kann auch humorvoll

Wohl der vermeintlich beste Start für einen neuen Krimi-Roman. Besonders prägend schienen für Sebastian Fitzek allerdings die Erzählungen und Aufrufe innerhalb der Sendung, bei denen Personen morgens noch am Frühstückstisch saßen und danach einfach verschwunden waren. „Furchtbar“, betonte der Familienvater.


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„Ich glaube, das hat so meine Angst, entführt zu werden, getriggert und deswegen gibt es auch so viele Entführungen in meinen Büchern“, mutmaßte Fitzek. Doch er kann auch anders. „Alle drei Jahre schreibe ich ja mal was Humorvolles. Begonnen mit ‘Der erste letzte Tag’, zuletzt ‘Elternabend’, was 2023 sogar der Jahres-Bestseller war“, zeigte sich der Autor selbst überrascht. Am liebsten bleibt er aber dann doch seinem Thriller-Thema treu.