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Tierpark Berlin verrät: Mit diesen Tricks kannst du die Tiger-Zwillinge auseinander halten

Ede und Kuno sind schon jetzt die neuen Besucher-Lieblinge im Tierpark Berlin. Doch sie zu unterscheiden, ist gar nicht so einfach!

Tierpark Berlin
u00a9 u00a9 2024 Zoo Berlin/u00a9 2024 Tierpark Berlin

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

Mitte Februar hat der Tierpark Berlin Nachwuchs bekommen! Damit ist das Tiger-Pärchen, bestehend aus Weibchen Mayang (13) und Männchen Jae Jae (15), zum zweiten Mal Eltern geworden.

Anders als beim ersten Mal sind es aber nicht wieder zwei Töchter, sondern zwei Söhne: die beiden Tiger-Jungen Ede und Kuno. Doch wie bei Zwillingen so üblich, kann man sie als Laie auf den ersten Blick kaum unterscheiden, oder etwa doch?

Laut Matthias Papies, Kurator im Tierpark Berlin, gibt es einige Tricks. Gegenüber BERLIN LIVE verriet er, worauf du bei deinem nächsten Besuch achten solltest!

Tierpark Berlin: „Es gibt kleine Nuancen“

Die schlechte Nachricht zuerst: Optisch gibt es bei den beiden nur wenige Unterschiede. „Es gibt kleine Nuancen, die vor allem die Pfleger gut erkennen, die sich tagtäglich mit ihnen beschäftigen.“ Für Besucher seien diese aber kaum zu erkennen, so Papies.

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Größere Unterschiede sieht man vor allem beim Verhalten.

Genaues Hinschauen lohnt sich

„Ede ist etwas draufgängerischer und abenteuerlustiger, während Kuno noch etwas zurückhaltend ist. Man sieht also am Verhalten ganz gut, wer wer ist“, erklärt der Kurator weiter. Das schlägt sich tatsächlich auch im Gewicht des kleinen Ede nieder.

Denn da kann man sehen, dass er etwas furchtloser ist, weil er seinen Bruder „von den Zitzen seiner Mutter etwas wegdrückt.“ Mittlerweile wiegt er etwa 10,5 Kilo, während sein Bruder Kuno circa 9,5 Kilo auf die Waage bringt.


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Doch wann kann man die beiden am besten sehen? Laut Matthias Papies vom Tierpark Berlin ist die beste Uhrzeit vor allem vormittags, wenn es noch nicht ganz so heißt ist. Aber auch Nachmittags, wenn die Mittagshitze vorüber ist, hat man gute Karten. „Dann sind die Tiere am aktivsten“, erklärt er.

Wenn man sie nicht auf den ersten Blick sieht, sollte man am besten genau hinschauen. Denn oft liegen sie nur gut versteckt zwischen den Büschen.

Damit steht dem nächsten Besuch im Tierpark nichts mehr im Wege! Wir wünschen viel Spaß!