Eine Reise in die Tropen ohne Fernstreckenflug. Das geht im Tropical Islands. Der Wasserpark, der Regenwald und das Wellnesscenter locken jedes Jahr unzählige Gäste in die überdachte Urlaubswelt 60 Kilometer südlich von Berlin.
Auf einer Fläche von 35.000 Quadratmetern genießen Urlauber unter der riesigen Kuppel ein Tropen-Paradies mitten in Brandenburg. Doch nicht für alle Tropical Islands Besucher ist der Aufenthalt so paradiesisch. Diese Besucherin erlebt einen absoluten Horror-Trip.
Tropical-Islands-Besucherin genervt: „Ohne Worte!“
„Wir waren letztes Wochenende im Tropical Islands. Hatten uns sehr darauf gefreut! Einfach mal raus! Unsere kleine Tochter ist eine absolute Wasserratte und liebt solche Möglichkeiten“, berichtet ein Gast des Urlaubsparadieses auf Facebook. Aber kaum angekommen, ging der Ärger für die Familie los.
+++ Tropical Islands: Besucher überrascht – das ist strikt verboten! +++
Für das ewige Warten an der Rezeption bei der Ankunft hatte sie noch Verständnis. Doch endlich an der Reihe kam der erste Schock: „Die Dame am Schalter erklärte uns dann, dass das System derzeit keine Türen öffnet. Soll heißen, wir konnten nicht in unser Zimmer!“ Also hieß Koffer abstellen und Warten. Nach einer Stunde immer noch keine Neuigkeiten. „Gegen 19 Uhr konnten wir dann unser Zimmer öffnen“, berichtet die Urlauberin. Doch dort erwartet die Gäste die nächste böse Überraschung.
Im Hotelzimmer erwartet sie Mega-Schock
Im Zimmer herrscht absolutes Chaos. „Ich öffnete die Tür und die Betten waren durchwühlt, auf dem Boden Handtücher und das Waschbecken im Bad voll mit Haaren.“ An der Rezeption erfahren die Besucher, dass das Zimmer noch nicht gereinigt wurde. „Das dürfte jetzt aber noch dauern, bis jemand zum Reinigen kommt.“ Die Urlauberin ist sichtlich genervt. „Ohne Worte“, schreibt sie.
Nach dem Schock freut sich die Familie auf eine ruhige Nacht. Doch nicht mal dann ist Ruhe. „Nachts klopft es bei uns an die Tür… jemand suchte noch eine Bleibe, weil sie wohl auch gebucht hätte und es war überbucht.“ Am nächsten Morgen ging das Horror-Erlebnis weiter: „Beim Frühstück besuchte uns eine große Kakerlake.“ Für diesen Gast scheint das wohl der letzte Besuch im Tropical Islands gewesen zu sein. Ihre Bilanz: „Für vieles habe ich Verständnis, aber dann ist auch genug.“
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Auch andere Besucher zeigen sich schockiert. „Das ist ja echt unfassbar“, schreibt eine Userin auf Facebook. Eine andere meint: „Was ist in den letzten 3 Jahren eigentlich aus den Tropical geworden? Man hat das Gefühl, es wird nur noch das nötigste getan, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Aber das Maximum, um Kohle zu verdienen?“ Allerdings sehen das lange nicht alle so eng. „Klar ist es ärgerlich und man bezahlt viel, wir waren jetzt schon zum siebten Mal dort und hatten zum Glück noch nie mit irgendwelche Probleme.“