Einfach nur herrliche und erholsame Tage lassen sich im Tropical Islands in Brandenburg verbringen. Rund 70 Kilometer von Berlin entfernt wartet das Paradies auf Erden auf seine Besucher – mit tropischen Temperaturen, Sandstrand, Regenwald und allem, was eben dazu gehört. Urlaubsfeeling, das ganze Jahr über und das mitten in Deutschland.
Eine Atmosphäre, die Ende März auch eine Familie von weiter weg genoss. Eigentlich hatten sie zwei schöne Tage in dem Wasserpark verbracht. Doch dank einer Mega-Rechnung, die sie völlig unerwartet kurz vor Abreise erhielten, dürfte ihnen dieser Trip alles andere als traumhaft in Erinnerung bleiben.
Tropical Islands: DAS war der Grund für die Mega-Rechnung
Unerwartete Kosten und dann auch noch in dreistelliger Höhe – der absolute Horror! Doch genau das wurde für Besucher des Tropical Islands vor kurzem zur Realität. Die Familie reiste laut eigenen Angaben über 500 Kilometer an, um zwei unbeschwerte Tage in dem Freizeitpark zu verbringen. Doch eine unfassbare Rechnung am Ende machte alle Erholung zunichte.
Aber was war passiert? Wie die verärgerte Mutter bei Facebook schreibt, hat ein Familienmitglied wohl seinen Chip verloren, über den die Bezahlung von Essen, Trinken und Co. erfolgt. Bemerkt haben das die Besucher aber erst Stunden später – zu spät, wie sie leider feststellen mussten.
So viel gaben die Unbekannten mit dem Chip aus
Denn in der Zwischenzeit haben andere Gäste des Tropical Islands den Chip gefunden und sich auf Kosten der Familie mit dem hinterlegten Budget den Magen vollgeschlagen. Sage und Schreibe 248 Euro verprassten die rücksichtslosen Unbekannten innerhalb weniger Stunden mit dem gefundenen Chip. Das wird auf der Rechnung ersichtlich, die die Mutter bei Facebook postete.
Eine saftige Summe, die die Familie schließlich begleichen musste. Zwar habe man die Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht, dass man den Chip verloren habe, doch am Umstand, dass der Betrag dennoch fällig war, änderte das offenbar nichts.
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Auch eine weitere Kontaktaufnahme mit dem Tropical Islands wenige Tage später, blieb bis jetzt laut der Betroffenen unbeantwortet. Gegenüber BERLIN LIVE wollten sich die Verantwortlichen des Wasserparks ebenfalls nicht zum Vorfall äußern.
Was für die Familie selbst einfach nur äußerst bitter ist, dürfte anderen Besuchern eine Lektion sein, dass sie auf ihre Chips äußerst gut aufpassen sollten, um Ähnliches zu vermeiden.