Die sommerlichen Temperaturen gehen auch an den Bewohnern im Zoo Berlin nicht spurlos vorbei. Eigentlich sollten sich die Tiere nach dem Winterschlaf an warme Frühlingstage gewöhnen, doch stattdessen steigt das Thermometer bis auf 30 Grad. Für viele Tiere eine gewaltige Umstellung.
Natürlich unternehmen die Tierpfleger alles, um es den Zoo-Bewohnern bei dem heißen Wetter in Berlin so angenehm wie möglich zu machen. Vor allem brauchen sie sehr viel Wasser, um an diesem Wochenende einen kühlen Kopf zu behalten. Einige Tiere scheinen aber andere Pläne zu haben. Die Besucher sind völlig aus dem Häuschen.
Zoo Berlin: Bei der Hitze hilft nur Wasser
Die Elefanten bieten den Besuchern aktuell ein unglaubliches Schauspiel. „Mit Essen spielt man nicht?“, fragen die Tierpfleger auf ihren Kanälen in Internet. „Unsere Elefanten sind da anderer Meinung! Beim Snacken kann auch mal geplantscht werden, zumindest mit dem Rüssel. Und das nächste Appetithäppchen ist auch schon in Reichweite.“
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Die Asiatischen Elefanten im Zoo Berlin verbringen laut den Experten täglich etwa 17 bis 19 Stunden allein mit fressen. Auf den Speiseplan kommen rund 150 Kilogramm Blätter, Zweige und Baumrinden. Bei den heißen Temperaturen trinken sie bis zu 150 Liter am Tag.
So reagieren die Besucher
Um sich abzukühlen, trinken die Elefanten nicht nur unheimlich viel, sondern nehmen auch mehrmals am Tag ein Schlammbad. Danach gibt es eine Sanddusche mit dem eigenen Rüssel. So schützen sich die riesigen Tiere vor der Sonne. Da Elefanten über keine Schweißdrüsen verfügen, sind sie auf den Schlamm und den Sand angewiesen, um kühl zu bleiben.
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Die Besucher sind völlig aus dem Häuschen und feiern die im Wasser herumtollenden Elefanten. „Die sind so süß“, schreibt eine Nutzerin. „„“Ich liebe Elefanten“, heißt es in einem anderen Kommentar. Sollten die Temperaturen in Berlin weiterhin so warm bleiben, könnten die Besucher öfter die Elefanten im Zoo Berlin beim Schlammbaden erwischen.