Der Zoo Berlin ist das Zuhause von rund 20.000 Tieren. Immer wieder kommen neue Bewohner hinzu, gleichzeitig verliert der Zoo aber auch immer wieder Tiere. So wie am 3. Februar als Flamingo Ingo starb.
Ein besonderer Verlust, denn es handelte sich bei Ingo um den ältesten Zoobewohner. Der Flamingo wurde unglaubliche 75 Jahre alt. Und jetzt?
Zoo Berlin: Todesnachricht sorgt für große Anteilnahme
Die Nachricht über den Tod von Flamingo Ingo aus dem Zoo Berlin sorgte am Mittwoch (7. Februar) für eine große Anteilnahme. Unter anderem bei Instagram zeigten sich die Follower des Zoos zutiefst traurig über den Verlust. Kommentare, wie „Ruhe in Frieden lieber Ingo“ häufen sich unter einem Post zu dessen Tod.
Doch neben Beileidsbekundungen finden sich auch jede Menge Anmerkungen zum Alter des Flamingos. „Ich wusste nicht, dass Flamingos so alt werden können“, gesteht ein Instagram-User. Aber wie alt werden die Tiere normalerweise? Tatsächlich werden die Tiere in freier Wildbahn im Schnitt circa 30 Jahre alt, teilte der Zoo Berlin mit. In einigen Fällen könnten sie aber auch ein Alter von 50 Jahren erreichen.
Das passiert nun mit Flamingo Ingo
Mit seinen 75 Jahren stellte Flamingo Ingo eine absolute Ausnahme dar. Dass er dieses hohe Alter erreicht hat, hängt auch mit der „hervorragenden Pflege“ im Zoo zusammen, heißt es in einer Mitteilung. Die medizinische Versorgung, regelmäßigen Fütterungen, sowie seine guten Gene trugen ebenfalls ihren Teil dazu bei.
Trotzdem war auch für Ingo irgendwann seine Zeit auf der Erde vorbei. Laut Befund starb der Flamingo an multiplen, altersbedingten Veränderungen. Seine letzte Ruhestätte findet er jetzt im Naturkundemuseum. Dorthin kamen auch schon andere berühmte Zoobewohner, wie der Große Panda Bao Bao und Eisbär Knut.
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Das älteste Zootier ist nun übrigens Gorilladame Fatou – mit 66 Jahren. Damit ist sie auch der älteste Gorilla der Welt.