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Zoo Berlin teilt bittere Nachricht – Anlage muss sich warm anziehen

Die letzten Tage waren für den Zoo Berlin richtig bitter. Jetzt hofft man auf die Unterstützung der Besucher

Zoo & Tierpark Berlin
© IMAGO/Xinhua

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg hat auch auf den Zoo Berlin massive Auswirkungen gehabt. Vom einen auf den anderen Tag musste die Einrichtung ihre Türen schließen. Bis jetzt steht nicht fest, wann wieder Besucher kommen dürfen.

Ein Albtraum für den Zoo, der auf die Einnahmen angewiesen ist. Schon jetzt ist die finanzielle Lücke gigantisch.

Zoo Berlin: So hoch ist der Schaden durch die Maul- und Klauenseuche

Nicht nur um die Tiere müssen die Verantwortlichen des Zoos Berlin aufgrund der Maul- und Klauenseuche weiterhin bangen, auch um die verfügbaren Geldmittel. Seit die Einrichtung am 10. Januar mit sofortiger Wirkung geschlossen hat, fehlen jeden Tag tausende Euro durch die ausbleibenden Einnahmen der Eintritte.

Die Umsatzeinbußen belaufen sich nach einer Woche Schließung bereits auf rund eine halbe Million Euro. Trotz großer Spendenbereitschaft konnte die Finanzierungslücke bislang gedeckt werden, erklärte Sprecherin Philine Hachmeister auf Nachfrage von BERLIN LIVE .

Verantwortliche hoffen auf Unterstützung der Besucher und Fans

Zur Aufrechterhaltung des Betriebs griff man deswegen auch auf Reserven zurück, doch diese sind „nach vielen schwierigen Jahren mit Pandemie, Ukrainekrieg, der die Baukosten hat explodieren lassen und Geflügelpest im Zoo und darauffolgender Schließung“ aufgebraucht. Der Zoo Berlin ist deshalb weiterhin auf Spenden angewiesen, um die Tiere versorgen zu können.

+++ Zoo Berlin macht es öffentlich – Hippo-Fans flippen aus! +++

„Wir hoffen aber natürlich, dass uns die Fans von Zoo und Tierpark weiterhin dabei unterstützen, unsere wichtigen Aufgaben für Artenschutz und Bildung auch in Zukunft wahrnehmen zu können – sei es durch den Kauf eines Geschenkgutscheins, mit einer Spende oder einem Besuch mit Familie und Freunden nach unserer Wiedereröffnung“, so Hachmeister.


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Völlig unabhängig von den Spenden wird sich der Zoo auch weiterhin warm anziehen müssen. Immerhin ist der finanzielle Schaden schon jetzt enorm und wird mit jedem geschlossenen Tag um circa 150.000 Euro größer. Auf diese Summe belaufen sich die täglichen Betriebskosten.