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Zoo Berlin: Nach Abschied von Pit und Paule – Zoo kündigt Veränderung an

Im Dezember mussten Pit und Paule den Zoo Berlin verlassen und nach China ziehen. Nun stehen einige Änderungen an.

Zoo Berlin
© IMAGO/Olaf Wagner

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Es war ein trauriger Abschied nach mehr als vier Jahren im Zoo Berlin. Die beiden in der deutschen Hauptstadt geborenen Panda-Zwillinge Pit und Paule, die eigentlich Meng Xiang und Meng Yuan heißen, mussten nach China. Denn das Land hat die Eigentumsrechte an diesen Tieren.

Die beiden Eltern Meng Meng und Jiao Qing dürfen noch bin 2032 im Zoo Berlin bleiben. So lange läuft der Vertrag mit der Volksrepublik China. Doch nun wurden für die beiden großen Pandas Veränderungen angekündigt.

Zoo Berlin: Das ändert sich im Panda-Gehege

Wie der Zoo Berlin auf Instagram mitteilt, hat die Einrichtung große Pläne mit den beiden Pandas. Denn diese sollen möglichst schon in diesem Jahr erneut für Nachwuchs sorgen. Dass das nicht einfach wird, zeigten bereits die Jahre vor der Geburt von Pit und Paule. Pandas gelten als absolute Sex-Muffel, entsprechend schwer ist die Fortpflanzung.

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Doch im Zoo Berlin ist man optimistisch. Schließlich hat es hier ja bereits geklappt mit dem Nachwuchs. Und so stellt man nun die Weichen dafür, bald wieder kleine Panda-Babys im Gehege begrüßen zu dürfen. Schon jetzt stehen Änderungen im Panda-Gehege an. So würde das Tierpflege-Team damit beginnen, täglich Urinproben zu sammeln.

Panda-Nachwuchs? Das sind die nächsten Schritte

Aus den Untersuchungen würden sich hormonelle Veränderungen ablesen lassen. Wenn diese eine günstige Konstellation für eine Schwangerschaft andeuten würden, würde man Reproduktionsmediziner aus Chengdu nach Berlin einfliegen lassen. Gemeinsam würde man dann das erneute Projekt Panda-Nachwuchs gehen lassen.


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Sollte das klappen, würde die beiden Baby-Pandas übrigens nach einiger Zeit ein ähnliches Schicksal ereilen, wie Pit und Paule. Nachdem diese von ihrer Mutter entwöhnt wurden und einige Zeit im Berliner Zoo lebten, müssen sie nach China. Denn auch sie wären Eigentum der Volksrepublik – so wie alle Pandas weltweit.