Der Zoo Berlin ist eine der größten Attraktionen in der Hauptstadt. Damit vor Ort alles reibungslos funktioniert, müssen zahlreiche engagierte Mitarbeiter jeden Tag ihr Bestes geben.
Um diese Botschaft auch an andere Menschen zu vermitteln, wird eine Tierpflegerin nun deutlich. Es ist ihr Kampf gegen hartnäckige Vorurteile.
Zoo Berlin: Es ist nicht so, wie es wohl für einige Menschen scheint
Dass es Klischees über bestimmte Berufsfelder gibt, ist nichts Neues: Der Handwerker ist immer dreckig, Lehrer haben ständig Ferien und Tierpfleger kuscheln den ganzen Tag nur die Tiere. So oder so ähnlich klingt das oft. Eine Mitarbeiterin des Zoo Berlins wollte sich das nun nicht mehr gefallen lassen und drehte daher ein ironisches TikTok-Video mit Augenzwinkern.
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In dem kurzen Clip zählt sie Vorurteile auf, die ihr als Tierpflegerin wohl öfters um die Ohren gehauen werden. „Natürlich streichle und füttere ich den ganzen Tag nur Tiere“, erklärt sie beispielsweise mit sarkastischem Unterton. Durch die Aktivitäten im Hintergrund des Videos kann man allerdings erahnen, dass zu dem Beruf weit mehr gehört. Die abschließende Frage „Muss ich eigentlich noch einen Wasserwechsel bei den Kaiseris heute machen?“ impliziert zuletzt ganz deutlich, dass viel Arbeit im Beruf eines Tierpflegers steckt.
DAS sagen die User
In der Community kommt das Video gut an. Es melden sich Personen, die den gleichen Job ausüben und somit weitere Klischees ergänzen können. „Natürlich liebe ich es, die Kacka von den Tieren wegzumachen“, schreibt eine Userin. Andere Leute haben großen Respekt vor dem Beruf des Tierpflegers. „Hab wirklich überlegt, den Job zu machen damals. Hatte aber bedenken, das körperlich zu schaffen“, erklärt eine Frau.
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Anders als es die Klischees vermuten lassen, ist der Beruf eines Tierpflegers also harte Arbeit. Hoffentlich hilft das Video, die Vorurteile nachhaltig zu bekämpfen.