Das Unternehmen Fressnapf ist Deutschlands bekanntester Großhändler für Heimtierbedarf. Angesichts der zahlreichen Filialen in Berlin dürfte wohl jeder Heimtierbesitzer hier schon einmal eingekauft haben.
Neben Futter können Tierfreunde bei Fressnapf auch jede Menge Zubehör kaufen. Aktuell warnt das Unternehmen vor diesem ziemlich nervigen Plagegeist. Vor allem Hundebesitzer aus diesen Regionen sollten jetzt besonders auf ihre Fellnasen aufpassen.
Fressnapf warnt Hundehalter vor der Gefahr von Zecken
Auf der Internetseite des Unternehmens informiert Fressnapf aktuell alle Tierfreunde über die Gefahren eines Zeckenbisses: „FSME ist die Abkürzung für Frühsommer-Meningoenzephalitis, eine Erkrankung des Nervensystems“, so das Unternehmen. „Eine Infektion mit dem FSME-Virus kann beim Menschen zu einer Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten führen.“
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„Manchmal bleiben Symptome aus oder ähneln lediglich denen eines grippalen Infekts. Es kann aber auch zu schweren Verläufen mit bleibenden Schäden und schlimmstenfalls Todesfolge kommen“, so Fressnapf.
Das sind die Gefahren für Hunde
Hunde erkranken zwar deutliche seltener an FSME als Menschen. Trotzdem sollten Frauchen und Herrchen in Risikogebieten jetzt besonders aufpassen. „Erste Anzeichen dafür können sein, dass er hohes Fieber bekommt“, warnt Fressnapf.
„Auch Schwindel, Lähmungen oder Krampfanfälle können eine Indiz für eine Infektion sein. Weil aber natürlich auch viele andere Erkrankungen dahinterstecken können, gilt wie immer –schnell in die nächste Tierarztpraxis“.
Diese Regionen zählen jetzt auch zu Zecken-Risikogebieten
Wie das Robert Koch-Institut (RKI) jetzt erklärte, zählen der Stadtkreis Frankfurt (Oder) in Brandenburg und der Landkreis Altenburger Land in Thüringen zu den neuen FSME-Risikogebiete für 2024. Aktuell sind es bundesweit sogar 180 Kreise, die auf der Risikoliste des RKI gelandet sind.
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Wer in Zecken-Risikogebieten lebt oder dort Urlaub macht, sollte aktuell besonders vorsichtig sein, wenn er in der Natur unterwegs ist. Eine Impfung gegen FSME ist hier sicherlich empfehlenswert. Wie das RKI berichtet, sind 99 Prozent der 2023 übermittelten FSME-Erkrankten nur unzureichend oder gar nicht geimpft gewesen.