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Fressnapf mit wichtigem Angebot für Pitbulls und Co.

Fressnapf bietet nicht nur Futter und Zubehör für Hunde an, sondern auch einen wichtigen Service, den es auch für Pitbulls und Co. gibt.

Fressnapf
© imago images/Future Image

Fressnapf ist die Nummer Eins im Heimtierbedarf

Das bietet Fressnapf als der größter Einzelhändler im Heimtierbedarf.

Listenhunde sind Hunderassen, die per Gesetz als potenziell gefährlich angesehen werden und in vielen Bundesländern nur eingeschränkt gehalten werden dürfen. In Berlin zählen Pitbull-Terrier, Bullterrier und American Staffordshire-Terrier dazu.

In der Vergangenheit wurden Listenhunde auch als „Kampfhunde“ bezeichnet, weil es sich dabei um kräftige und muskulöse Tiere handelt, die früher für Hundekämpfe gezüchtet wurden. Seit Ende des 20. Jahrhunderts sind Hundekämpfe jedoch verboten. Ob Listenhunde gefährlicher sind, als andere Hunde ist umstritten und sorgt immer wieder für Diskussionen. Fressnapf bietet jetzt ein wichtiges Angebot auch für Pitbulls und Co. an und will mit Vorurteilen aufräumen.

Fressnapf mit wichtigem Service

Das Einzelhandelsunternehmen für Heimtierbedarf bietet jetzt eine Haftpflichtversicherung für Hunde an. Überraschend ist, dass es diese nicht nur für Rassen gibt, die als besonders zahm gelten, sondern auch für Listenhunde – und das aus einem guten Grund.


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Laut Fressnapf sei die Erziehung von Hunden ausschlaggebend für das Verhalten und nicht ihre Genetik. Wissenschaftliche Studien würden belegen, dass Listenhunde per se nicht gefährlicher als andere Hunde seien.

Besonderheit bei Listenhunden

Die Berliner Hundebiss-Statistik gibt ihnen recht, denn dort landen Schäferhunde, Dackel und Labradore noch vor den Listenhunden.
„Wahr ist, dass viele Listenhunde sehr viel Kraft haben und dadurch mit Bissen schwere Verletzungen verursachen können“, informiert Fressnapf. Am Versicherungsschutz ändert das jedoch nichts. Alle Hunderassen dürfen versichert werden. Es gibt jedoch preisliche Unterschiede.

„Die Höhe des Beitrages ist altersunabhängig und richtet sich nach der Rasse des versicherten Hundes sowie der gewählten Selbstbeteiligung“, erklärt Fressnapf. Eine Haftpflichtversicherung ohne Selbstbeteiligung gibt es ab 6,90 Euro pro Monat für alle Hunde außer Listenhunde.


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Die Haftpflichtversicherung mit einer Selbstbeteiligung von 250 Euro je Leistungsfall gibt es auch für Listenhunde. Deren Halter müssen jedoch statt 5,50 Euro, 12,80 Euro im Monat zahlen. Mehr als das doppelte als für alle anderen Hunderassen.

Zu den versicherten Leistungen gehören unter anderem Mietsachschäden, Verstöße gegen Haltepflichten, tierische Ausscheidungen und auch Personenschäden.