Katzen sind mit Hunden die absoluten Lieblingshaustiere der Deutschen. Mehr als 15 Millionen Stubentiger leben in Haushalten hierzulande und bereiten ihren Besitzern jeden Tag aufs Neue jede Menge Freude.
Doch mit ihrem Verhalten sorgen die Miezen nicht selten auch für Erstaunen und Verwunderung. Insbesondere das Phänomen der Kartonliebe beschäftigt viele Katzenhalter immer wieder. Aber was steckt eigentlich dahinter? Fressnapf hat es jetzt verraten.
Fressnapf: Phänomen ging kürzlich wegen dieser Geschichte um die Welt
Spätestens nachdem kürzlich eine Katze in Utah unbemerkt in einen Karton geklettert war und in dem Paket bis nach Los Angeles verschickt wurde, war wirklich jedem klar, wie sehr die Tiere Schachteln wie Kartons lieben. Alle Besitzer von Stubentigern dürften das natürlich längst gewusst haben.
Denn sobald sich ein Karton nur in der Nähe von Katzen befindet, stürzen sie sich wortwörtlich darauf. Nachdem sie den neuen Gegenstand kurz beschnüffelt und sich darauf gesetzt haben, dauert es in der Regel nicht lange, bis sie schließlich darin sitzen. Sichtlich zufrieden und total entspannt wirken die Stubentiger dann und es ist gar nicht so einfach, sie wieder dort rauszubekommen.
Darum lieben Katzen Kartons
Manche Mieze könnte nämlich stundenlang in dem Karton bleiben. Was ist schon eine kuschelige Couch oder ein Katzenkorb im Gegensatz zu einem Karton? Für viele Menschen schwer nachvollziehbar. Also, was hat es mit dem Phänomen Katzen und Kartons auf sich?
Diese Frage hat jetzt Fressnapf beantwortet – und damit ein Stückchen mehr Verständnis für das Verhalten von Katzen geschaffen. Denn laut dem Nahrungs- und Tierbedarfshändler betrachten die Stubentiger Kartons als Schutz. „Katzen komprimieren sich mit dem warmen Material und erfahren dadurch körperlichen Schutz“, erklärt das Unternehmen.
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Hinzu kommt, dass Kartons lärmreduzierend seien. Das macht es für die Tiere, die dreimal so gut hören wie Menschen, angenehm.
Mit diesem Wissen dürfte der nächste „Katze in Karton“-Vorfall weniger Fragen aufwerfen.