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Fressnapf räumt mit Futtermythen auf – das sollte jeder Katzenbesitzer beachten

Bei der Ernährung von Katzen gibt es viele Regeln. Einige davon sind aber auch Mythen. Fressnapf erklärt, worauf es wirklich ankommt!

Fressnapf
u00a9 IMAGO/Panthermedia

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Von der Bereitstellung eines Kratzbaums bis hin zur Nutzung positiver Verstärkung.

Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen. 2023 lebten allein in der Bundesrepublik 15,7 Millionen Stubentiger.

Natürlich will jeder ihrer Besitzer, dass es den kleinen Samtpfoten möglichst gut geht. Zum Beispiel durch einen Kratzbaum, ein kuscheliges Bettchen oder dem einen oder anderen Spielzeug. Neben diesen Dingen ist aber vor allem eines entscheidend: die Ernährung. Doch da gibt es gerade bei Katzen viele Ungewissheiten und Mythen. Fressnapf räumt damit nun aber auf!

Fressnapf klärt Irrtümer auf

Mythos 1: Getreide ist schädlich für Katzen. Das stimmt so nicht ganz. Denn Katzen sind zwar reine Fleischfresser, aber würde eine Katze ausschließlich Muskelfleisch fressen, würde „das auf Dauer ihre Nierenfunktionen schädigen“, so Fressnapf. Eine gewisse Menge an vegetarischen Bestandteilen im Futter sei daher unproblematisch, solange die Katze darauf nicht mit Beschwerden reagiert.


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Mythos 2: Katzen brauchen geschmackliche Abwechslung. Für uns Menschen wäre es eine grauenhafte Vorstellung, tagein tagaus das gleiche zu essen. Für Tiere ist das aber ganz normal. Katzen kann ein zu „häufiger Futterwechsel sogar schaden und Verdauungsprobleme verursachen.“ Verträgt euer Tier ein gewisses Futter und hat dieses auch noch gute Nährwerte, kann es dieses gerne auf längere Zeit bekommen.

Katzen brauchen viel Flüssigkeit

Mythos 3: Katzenfutter enthält Lockstoffe, besonders das günstige. Das hängt laut Fressnapf eindeutig von der Qualität des Futters ab. Grundsätzlich sei es aber schwer, Lockstoffe auf der Verpackung zu erkennen. Denn was sie eigentlich sind, ist nicht fest definiert. Was unter den Begriff fallen kann, sind Geschmacksverstärker in Form von Aromen, die das Fressen schmackhafter machen und die Tiere quasi indirekt anlocken. Auf diese sollte man daher verzichten.

Mythos 4: Trockenfutter lässt Harnsteine entstehen. „Nein. Tatsache ist, dass Katzen häufig von Harnsteinen betroffen sind“, so Fressnapf. Das kann zwar durch Trockenfutter begünstigt werden, aber eben auch durch viele andere Faktoren. Zum Beispiel „einem verschobenen Urin pH-Wert, Bakterienbildung in der Blase oder Nährstoffübersättigung im Futter.“

Damit es nicht so weit kommt ist daher wichtig, dass die Katze genug trinkt. Um die Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen kann man daher auch zu Nassfutter – oder eben zu einer Mischung aus Nass- und Trockenfutter greifen.


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Mythos 5: Industrielle Herstellung zerstört wichtige Nährstoffe. Auch dieser Mythos stimmt nicht. Zumindest solange das Futter eine gute Qualität hat. Damit es diese bekommt, müssen dem Futter sogar Nährstoffe zugeführt werden. Dazu zählt zum Beispiel „das für Katzen lebenswichtige Taurin – gut für Augen, Stoffwechsel, Gehirn und Herz.“ Mit einem guten Futter aus der Dose kannst du also nur wenig falsch machen.