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Kleinanzeigen: Dreiste Abzocke! Mann (37) fällt auf Betrüger rein

Auf Kleinanzeigen und Co. kann man einige Schnäppchen finden. Doch man kann auch an richtig fiese Betrüger geraten.

Kleinanzeigen
© IMAGO/Rüdiger Wölk

Kleinanzeigen ist das größte Online-Kleinanzeigen-Portal in Deutschland

Hier findet man das reichweitenstärkste Online-Angebot in Deutschland.

Plattformen wie Kleinanzeigen werden immer beliebter. Hier kann man entweder für gebrauchte Gegenstände noch ein bisschen Geld bekommen, oder aber Neuanschaffungen günstiger als gestalten, als wenn man sie aus erster Hand kauft. Besonders in einer Großstadt wie Berlin, wo knapp 3,7 Millionen Menschen leben, kann man so einiges finden – und sogar oft eine persönliche Übergabe arrangieren.

Doch nicht überall ist das möglich. Und so tummeln sich zwischen ehrlichen Käufern und Verkäufern tummeln auch auf Kleinanzeigen auch zahlreiche Kriminelle. Ein junger Mann aus Thüringen wurde nun Opfer einer Masche – sein Geld wird er wohl nicht wiedersehen.

Kleinanzeigen: Mann (37) übers Ohr gehauen

Was war passiert? Wie die Polizei im Südthüringischen Hildburghausen berichtet, soll ein 37 Jahre alter Mann bei Kleinanzeigen betrogen worden sein. Er kaufte demnach einen Artikel für 750 Euro. Das Geld schickte er via Paypal an den vermeintlichen Verkäufer.

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Paypal bietet grundsätzlich einen Käuferschutz an, um Betrügern entgegenzuwirken. Doch der griff hier nicht. Der Grund: Der Betrüger hatte den Käufer mit Bildern eines echt aussehenden Personalausweises dazu gebracht, die Zahlung über die Funktion „Freunde & Familie“ zu tätigen. Bei dieser Variante lässt sich zwar Geld sparen, doch es gibt auch keinen Käuferschutz.

Thüringer verliert 750 Euro an Betrüger

Das musste auch der 37 Jahre alte Thüringer feststellen, der für seine Zahlung keine Ware erhalten, und nun bei der Polizei Anzeige erstattet hat. Ob der Täter jemals gefunden wird, ist unklar.


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Diese Betrugsmasche ist Polizei und Verbraucherschützern übrigens hinreichend bekannt. Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt beispielsweise davor, die Funktion „Geld senden an Freunde und Familie“ für Transaktionen mit Menschen zu nutzen, die man nicht kennt. Ehe man als Nutzer den Betrug bemerke haben die Kriminellen die Konten oftmals schon wieder aufgelöst und sind so nicht mehr auffindbar.