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Kleinanzeigen: Angebot macht misstrauisch – „Gesuchter RAF-Terrorist vom Bauwagenplatz“

Die Kleinanzeigen sorgen bei vielen Nutzern immer wieder für skurrile Momente. So auch dieses Wohnungsgesuch.

Kleinanzeigen
© IMAGO/Zoonar

Kleinanzeigen: Das ist das größte Online-Kleinanzeigen-Portal Deutschlands

Hier findet man das reichweitenstärkste Online-Angebot in Deutschland.

Auf Kleinanzeigen lässt sich so gut wie alles finden. Viele versuchen, auf der Online-Plattform ihren Krempel loszuwerden. Manche vermuten dort gar ungehobene Schätze und wertvolle Raritäten. Nicht selten wird es jedoch auch richtig skurril.

Immer öfter werden dort auch Wohnungen inseriert beziehungsweise Gesuche gepostet. Und auch in diesem Segment geht es auf der Webseite oft weniger klassisch zu als auf Immobilienportalen. Mitunter kann man da schon skeptisch werden.

Kleinanzeigen-Inserat sorgt für Wirbel

Auf Reddit teilte nun ein Nutzer ein eher ungewöhnliches Ansinnen. Bei Kleinanzeigen suchte jemand nach einem „kleinen Häuschen mit großem, hundesicher eingezäuntem Garten“. Soweit so gut – doch bezahlen will der Wohnungssuchende mit seiner eigenen Kunst!

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„Ich biete meine höchstprofessionelle und superkreative Leistung an“, schreibt der Inserent, der offenbar als Grafikdesigner arbeitet. Wie viele Stunden im Monat das seien, wäre Verhandlungssache. Für das Haus scheint er ziemlich konkrete Vorstellungen zu haben: „Am liebsten schön hell, viel Holz, großzügig geschnitten, mit einer hübschen Einbauküche und einer Badewanne.“

Community reagiert gespalten

Auf die Spitze treiben die ganze Kleinanzeigen-Angelegenheit allerdings die Arbeitsproben, die der selbstbewusste Designer mitliefert. Darauf sind Hunde-Darstellungen in kitschigen Rahmen zu sehen, vor einem psychedelischen Hintergrund – ein Gesamteindruck, den man wohlwollend als skurril bezeichnen kann. „Ich verlange alles, ich biete nichts“, fasst ein User das Inserat belustigt zusammen.



Ein anderer fühlt sich bei der Kleinanzeige jedoch an eine ganz andere Geschichte erinnert: „Seine Wunschliste für das Haus im Grünen hat mich schon misstrauisch gemacht, aber nach Ansicht der Arbeitsprobe ist es eindeutig: Es handelt sich um den gesuchten RAF-Terroristen vom Bauwagenplatz. Design-Terror!“ Zum flüchtigen Burkhard Garweg würde darüber hinaus das Hunde-Faible passen.