Der Online-Marktplatz Kleinanzeigen ist beliebt bei allen, die Sachen loswerden wollen, aber auch bei denjenigen, die auf der Suche nach etwas ganz bestimmten sind. Von Haushaltsgeräten, über Autos bis hin zu Immobilien – auf der Plattform gibt es eigentlich alles.
So vielfältig die angebotenen Dinge sind, so vielfältig sind auch die Käufer und Verkäufer. Während die meisten eine gute Absicht haben, gibt es aber auch solche, die andere abziehen wollen.
Kleinanzeigen: Vorsicht bei dieser Masche
Kleinanzeigen – Ein Portal auf dem jeder so gut wie alles kaufen und verkaufen kann. Und das mit nur wenigen Klicks. Anbieter und Interessenten können außerdem bis zu einem gewissen Grad individuelle Absprachen zu Preis, Lieferung und Co. treffen. Ein Konzept, dass schon seit vielen Jahren aufgeht, das aber auch Betrüger anzieht.
Das ist natürlich längst bekannt und so weiß jeder, der bei Kleinanzeigen unterwegs ist, dass Vorsicht geboten ist. Die verschiedenen Maschen der schwarzen Schafe sind allerdings nicht immer so einfach zu erkennen. Anders sieht es allerdings bei diesem Trick aus: Zahlen über PayPal Freunde & Familie.
Darum kann es teuer werden
Immer wieder verlangen Verkäufer eine Zahlung über PayPal – und zwar nicht über die Funktion Waren oder Dienstleistungen, sondern über Freunde & Familie. Damit umgeht der Verkäufer eine Gebühr an PayPal und der Käufer verzichtet auf den Käuferschutz. Und letzteres kann fatale Folgen haben.
Denn ohne Käuferschutz hat man keine Chance wieder an sein Geld zu kommen, sollte die gekaufte Ware erheblich von der Beschreibung abweichen oder gar nicht ankommen. Ihr Geld sehen Käufer im Zweifel dann nie wieder. Kleinanzeigen hat zu Käufen über diese Bezahlfunktion eine klare Meinung: „Wir raten dringend davon ab, mit der PayPal-Funktion „Geld an Freunde und Familie senden“ (…) zu bezahlen.
Auch PayPal sieht das so und appelliert an Käufer, stets abzulehnen, wenn Verkäufer die Bezahlung über die Funktion Freunde & Familie vorschlagen.