Das Portal Kleinanzeigen wurde im Jahr 2009 gegründet. Seitdem legte die Plattform einen rasanten Aufstieg hin und ist heute aus dem Leben vieler Internetnutzer nicht mehr wegzudenken.

Doch nicht immer bietet der Online-Marktplatz die besten Deals. Ein Berliner teilte nun ein Angebot, das ihn fassungslos zurücklässt.

Kleinanzeigen: DAFÜR hat der Berliner kein Verständnis

Fußballfans tummeln sich immer wieder auf Kleinanzeigen, um kurzfristig Tickets für ein bevorstehendes Spiel abzusahnen. Auch ein Fan von Hertha BSC suchte kürzlich ein preiswertes Angebot für das Auswärtsspiel seines Vereins beim SC Paderborn. Wenig später meldete sich ein Mann bei ihm, der ein Ticket zu verkaufen hatte. Doch dann passierte das Unfassbare.

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Im Laufe des Chats stellte sich heraus, dass der Mann 45 Euro für ein Stehplatzticket haben wollte. Da dies deutlich mehr ist, als der Stehplatz normalerweise kostet (der Ursprungspreis liegt bei 15,95 Euro), platzte dem Hertha-Fan der Kragen. „Okay. Du kannst die Karte gerne anderweitig verkaufen. Ich unterstütze keine Leute, die damit Gewinn machen wollen. […] Viel Spaß beim Verkaufen“, stellte er klar.

DAS sagt die Community

Anschließend teilte er den Kleinanzeigen-Chat in einer Facebook-Gruppe für Fans von Hertha BSC. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten und gingen in eine eindeutige Richtung. „Hatte letztens bei Kleinanzeigen auch so einen Wicht. Sehr ärgerlich“, resümiert ein Gleichgesinnter in den Kommentaren. Eine weitere Person stellt klar, dass der Verkäufer „nicht zur Hertha-Familie“ gehört.

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Für die Fans des Fußballclubs ist dieser Fall also eine glasklare Angelegenheit. Aus ihrer Sicht gehört es sich nicht, mit dem Weiterverkauf von Tickets Gewinn zu machen.