Kleinanzeigen ist der beliebte deutsche Online-Marktplatz, auf dem durchschnittlich mehr als 30 Millionen Anzeigen verfügbar sind. Käufe und Verkäufe von gebrauchten Artikeln können mit nur ein paar wenigen Klicks getätigt werden. Vorbei sind die Tage, an denen man eine Anzeige in der lokalen Zeitung für hohe Preise aufgeben musste.
Dass man ein Produkt schnell und einfach bei Kleinanzeigen einstellen kann, hat aber auch so seine Nachteile. Das zeigt jetzt wieder ein Verkäufer aus Nordrhein-Westfalen. Bei seinem Angebot auf der Gebrauchtwaren-Seite hat er einen peinlichen Fehler gemacht.
Kleinanzeigen: Angebot sorgt für Aufsehen
Den Nutzern von Kleinanzeigen entgeht nichts. Auf zahlreichen Seiten im Internet veröffentlichen sie sowohl ihre Erlebnisse mit Betrügern oder unmöglichen Verkäufern als auch kuriose Angebote, bei denen man nur mit dem Kopf schütteln kann. So auch bei diesem Angebot, wo ein Verkäufer eine gebrauchte Schlafcouch für 110 Euro verkaufen möchte.
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„Die Couch ist in einwandfreiem Zustand. Ist aus schwarzem Kunstleder und hat zusätzlich zwei Seitenkissen“, heißt es in der Produktbeschreibung. Doch davon ist auf den beigefügten Bildern nichts zu sehen. Interessenten sehen, statt einer Schlafcouch, Bilder von einem Campingurlaub.
Betrug oder peinlicher Fehler
Die Kleinanzeigen-Nutzer sind mehr als verwirrt. „Jetzt mal im Ernst. Hat sich da jemand beim Upload vertan, ist die Person doof oder ist das ein Scam?“, schreibt ein Leser des Beitrags und vermutet einen Betrug.
Ein anderer User geht von einem peinlichen Fehler aus: „Ich denke einfach, da wurde bei der Auswahl der Bilder nicht aufgepasst.“ Eine plausible Annahme, denn mithilfe der Kleinanzeigen-App kann man gespeicherte Bilder mit nur wenigen Klicks hochladen. Eine Kontrolle seitens des Unternehmens gibt es nicht.
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Andere Leser nehmen es mit Humor. „Jetzt weißt du schon mal genau, wer alles auf der Schlafcouch unterwegs war und was die Personen so im Leben tun. Transparenz nennt man das.“