Kleinanzeigen beschreibt sich selbst als der größte Online-Marktplatz Deutschlands und wenn man sich die große Auswahl anschaut, dann weiß man, dass sie nicht übertreiben. Hier gibt es wirklich nichts, was es nicht gibt.

Jeden Monat tummeln sich hier 30 Millionen Nutzer und kaufen oder verkaufen auf Teufel komm raus. Doch bei manchen Angeboten ist äußerste Vorsicht geboten! Ein kontroverser Wagen sorgte jetzt auf der Plattform für reichlich Aufsehen.

Kleinanzeigen: So teuer ist der Cybertruck

Auf Kleinanzeigen bot ein User aus Neuhausen den umstrittenen Tesla Cybertruck für sagenumwobene 485.000 Euro an. Dabei soll es sich um eine Importeinfuhr aus Amerika handeln. Elon Musks neuester Wagen hat in den letzten Monaten vor allem wegen seines blockigen Aussehens für sehr viel Diskussionsstoff gesorgt.

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Wie der Name schon sagt, handelt sich bei Teslas neuester Kreation um einen futuristischen Wagen, das Design ist sehr gewöhnungsbedürftig. Doch für viele liegt darin genau der Reiz. Vor allem Tesla-Fans fiebern sehnsüchtig auf eine Veröffentlichung in Deutschland.

Nutzer warnen vor Problemen

Dabei gibt es aber Probleme. Darauf weisen Nutzer eines Forums hin, die über das Kleinanzeigen-Angebot diskutieren. „Der Rotz darf hier fahren?“, fragt ein User, der offensichtlich kein Fan des Tesla Cybertrucks ist.

„Serienmäßig nein, als Einzelzulassungen ist abzuwarten, ob er in Deutschland zugelassen werden kann, vermutlich nicht einmal das und das ist auch gut so“, schreibt ein anderes Forenmitglied. Er erklärt, dass der neue Elektrowagen von Tesla keine Knautschzone besitzen würde und daher bei einem möglichen Unfall nicht sicher sei.

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Mit dieser Meinung ist er nicht allein. Andere Leser pflegen außerdem bei, dass eine halbe Million für den Wagen Wucher sei. Neu würde das Standardmodell in Amerika umgerechnet rund 55.000 Euro kosten.

Laut „Variety“ gibt es eine weitere Besonderheit beim Kauf eines Tesla Cybertrucks. Der Wagen darf nämlich ein Jahr lang nicht weiterverkauft werden. Bricht man die Vereinbarung, droht die Deaktivierung des Wagens und eine Strafe von 50.000 Dollar. Ob sich der deutsche Verkäufer aus Neuhausen daran gehalten hat, ist fraglich.