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Kleinanzeigen-Verkäufer bietet Apfel für 2.000 Euro an – was macht ihn so besonders?

Kleinanzeigen-Nutzer haben sich längst an die skurrilen Angebote gewöhnt. Doch was hat es mit diesem Obststück auf sich?

Kleinanzeigen
u00a9 IMAGO/Bihlmayerfotografie

Kleinanzeigen: Das ist das größte Online-Kleinanzeigen-Portal Deutschlands

Hier findet man das reichweitenstärkste Online-Angebot in Deutschland.

Auf Kleinanzeigen findet man eine ganze Menge Angebote. Darunter sind hilfreiche Alltagsgegenstände oder auch spannende Gadgets. Hin und wieder kann man auf dem Portal auch einen urigen Dachbodenfund erstehen.

Doch auch die skurrilen Annoncen gehören dort dazu. Denn immer wieder stellen die User Dinge auf der Seite zum Verkauf, bei denen man sich fragt, wer ernsthaft darauf bietet. So steht es auch um einen Apfel, der in Hessen angeboten wird.

Kleinanzeigen: Das steckt hinter dem Apfel

Auf den Fotos sieht das Obststück wenig beeindruckend aus: ein roter Apfel mit zwei helleren Stellen. Dennoch möchte der Verkäufer stolze 2.000 Euro dafür haben – zuzüglich 6,70 Euro Versand. Den Preis will der Kleinanzeigen-Nutzer mit der offenbar bewegten Historie des Apfels rechtfertigen.

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„Apfel von Ronaldo“ ist die Anzeige schlicht überschrieben. Der Kleinanzeigen-User aus der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden fügt dem auch nur eine karge Beschreibung hinzu: „Ronaldo hat angefasst.“ Ob der portugiesische Europa- oder der brasilianische Weltmeister gemeint ist, bleibt Interpretation.

Ob er damit Erfolg hat?

Einige der Angaben in dem Kleinanzeigen-Inserat lassen sich überprüfen. Der Zustand ist mit „neu“ angegeben – das Obst auf dem Foto weißt keinerlei Bissspuren auf -, die Farbe mit „rot“ – auch das lässt sich verifizieren. Doch ob einer der berühmten Ronaldos den Apfel in der Hand hatte?



Selbst mit Foto und Garantie-Urkunde dürfte fraglich sein, ob das Memorabilium einem Fußballfan unter den Kleinanzeigen-Usern 2.000 Euro wert sein wird. Und ohne diese Bestätigungen der Echtheit sollte es ganz schwierig werden. Aber die Geschichte zeigt: Die Bieter sind zu ähnlichen Skurrilitäten fähig wie die Verkäufer.