Ein großflächiger Stromausfall im Südosten Berlins hat zu massiven Problemen geführt. Tausende Haushalte sitzen seit mehr als einem Tag ohne Strom da, was auch die lokale Wirtschaft hart trifft.
Supermärkte und Einzelhändler haben schnell reagiert: Tiefkühlprodukte wurden in Kühllaster umgeladen, um Verluste zu minimieren. „Sie haben dafür gesorgt, die Ware sofort in Kühllaster umzulagern“, erklärte Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg (HDE). Einige Laster stehen direkt vor den Märkten, andere bringen die Ware in Lager im Umland von Berlin.
Händler und Supermärkte im Süden Berlins reagieren auf Krise
Trotz dieser Maßnahmen gibt es weiterhin Einschränkungen. Viele Geschäfte kämpfen mit Ärgernissen. Einige Supermärkte können aktuell keine Online-Bestellungen aufgeben. Dadurch erhalten sie keine neue Waren.
Dennoch sind die Verluste diesmal geringer als bei früheren Stromausfällen. Busch-Petersen hebt hervor, dass finanzielle Einbußen durch Versicherungen begrenzt bleiben.
Berlin kämpft mit Folgen des Stromausfalls
Die Ursache des Stromausfalls ist ein mutmaßlicher Brandanschlag auf zwei Strommasten in Johannisthal. Der Netzbetreiber Stromnetz Berlin schätzt, dass alle Betroffenen erst bis Donnerstagabend wieder ans Netz angeschlossen werden. Viele Berliner Haushalte leiden weiterhin unter fehlender Energieversorgung.
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Trotz bestehender Herausforderungen zeigt die schnelle Reaktion vieler Unternehmen, wie gut sie auf Krisen vorbereitet sind. Händler entwickeln Lösungen, um mit den Problemen umzugehen, auch wenn die Situation weiterhin ärgerlich bleibt. (mit dpa)
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