Am 4. Juni zeigt RTL Zwei die erste von zwei neuen Folgen der Doku-Reihe „Abgestempelt!? Hans Sarpei will’s wissen“. Der Ex-Fußballprofi beschäftigt sich dabei mit gesellschaftlichen Problemen, erforscht die Hintergründe und versucht zu helfen.

In der ersten Folge von „Abgestempelt!? Hans Sarpei will’s wissen“ beschäftigt sich Hans Sarpei mit einem schwierigen Thema: Crystal Meth. Bei den Dreharbeiten für RTL Zwei musste der Ex-Fußballprofi schockierendes feststellen, wie er im Interview mit dieser Redaktion verriet.

RTL Zwei: Sarpei von Crystal-Meth-Junkie überrascht

Crystal Meth und Jugendkriminalität – das sind die zwei großen Themen, mit denen sich Hans Sarpei in den neuen Folgen „Abgestempelt?!“ beschäftigen wird. Den Auftakt macht am Dienstag (4. Juni, 20.15 Uhr) das Thema Crystal Meth, ein Woche (11. Juni) später wird die Folge zu Jugendkriminalität ausgestrahlt.

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„Beim Thema Crystal Meth wollten wir darüber berichten, weil es eine ziemlich harte Droge ist, die aktuell vermehrt konsumiert wird“, erklärt Hans Sarpei im Interview mit dieser Redaktion die Beweggründe.

In der neuen Folge trifft Hans Sarpei mit Jessica (28) und Dominika (38) zwei Crystal-Meth-Abhängige. Dabei schockiert ihn vor allem der Anblick von Dominika. Der Mutter sieht man den Konsum nämlich überhaupt nicht an.

„Wir alle denken, wenn man Crystal Meth nimmt, sieht man es einem direkt an. Doch der Fall hat mir gezeigt, dass ich falsch liege. Bei Crystal Meth denkt man an ausgefallene Zähne und eingefallene Gesichter. Bei Dominika denkst du im ersten Moment: ‚Das ist aber eine nette Frau‘. Dass sie Crystal Meth nimmt, hat mich geschockt“, berichtet Sarpei.

RTL Zwei Hans Sarpei — Hans Sarpei im Gespräch mit Dominika. Die dreifache Mutter ist seit 20 Jahren abhängig von Crystal Meth. Credit: RTLZWEI, Good Times

„Vielleicht muss man erstmal komplett auf den Boden knallen“

Der Ex-Fußballprofi versucht in der Folge, die zwei Frauen bei dem Weg aus der Sucht zu unterstützen – doch nicht bei beiden gelingt es. „Man kann niemanden dazu zwingen, sondern nur unterstützen und helfen. Ich glaube, wir können aber gar nicht einschätzen, wie schwierig es wirklich ist, diesen Entzug durchzumachen. Das ist schon brutal hart“, so Sarpei.