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Aldi, Rewe & Co: Preisschock! Damit hätten die Kunden jetzt nicht mehr gerechnet

Seit dem Höhepunkt 2022 sinken die Preise bei Aldi, Rewe & Co. stetig. Doch jetzt scheint sich das Blatt wieder zu wenden.

u00a9 imago stock&people/Sven Simon

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Die Preise im Großhandel befinden sich seit einigen Monaten wieder im Sinkflug – endlich! Kunden von Aldi, Edeka & Co. können nach einer langen Zeit der Preissteigerung nun weitestgehend aufatmen. Doch versetzt eine Entdeckung des Statistischen Bundesamtes ihrer Freude nun einen gehörigen Dämpfer.

Denn ganz so gut wie noch in den vergangenen Monaten sieht es nun nicht mehr aus. Die Preise bei Aldi, Edeka & Co. könnten Kunden schon bald wieder ins Schwitzen bringen.

Aldi, Edeka & Co: Preise sinken nicht mehr stark

Die gute Nachricht vorweg: Die Verkaufspreise im Großhandel sinken weiterhin. Im Gegensatz zu April 2023 waren sie in diesem Jahr um 1,8 Prozent niedriger, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Die schlechte Nachricht: Im Gegensatz zum Vormonat März 2024 sind die Preise allerdings wieder leicht gestiegen, genauer um 0,4 Prozent.


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War es das jetzt schon mit den Preissenkungen? Schaut man sich den Graphen der Entwicklungen der vergangenen drei Jahre an, stehen wir wieder am Anfang einer neuen Welle – und die geht nach oben.

Aldi, Edeka & Co: Das ist jetzt teurer

Schon seit Beginn des aktuellen Jahres tut sich bei den Preisen nicht mehr ganz so viel wie noch im letzten Jahr. Die großen Preissteigerungen von 2022 gehören allerdings der Vergangenheit an – zum großen Glück für die Verbraucher. Auch jetzt noch können sie sich in vielen Sparten über günstigere Preise freuen.

So ist zum Beispiel Getreide im Vergleich zum Vorjahr um 12,2 Prozent preiswerter und auch Milch sowie Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette kosten nun 6,3 Prozent weniger.



Teurer hingegen sind nun Getränke wie Kaffee, Tee, Kakao und auch Gewürze, die um 9,3 Prozent im Verkaufspreis gestiegen sind. Auch Zucker und sowohl Süß- als auch Backwaren kosten nun 7,2 Prozent mehr als noch April 2023. Zuletzt müssen auch für Tabakwaren fünf Prozent mehr auf den Tisch gelegt werden.