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Commerzbank-Kunden horchen bei dieser Nachricht auf – ihnen droht der Super-GAU

Commerzbank-Kunden sollten bei DIESER Nachricht auf der Hut sein. Sonst droht ihnen noch ein ungeahntes Ungemach.

u00a9 IMAGO/Bihlmayerfotografie

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Einige Commerzbank-Kunden erhalten zurzeit Nachrichten, die für Aufruhr sorgen. Sie sollen jetzt ganz schnell etwas unternehmen, sonst könnten sie das Digital Banking nicht länger nutzen.

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Nichts da sagt jedoch die Verbraucherzentrale. Denn bei dieser Nachricht sollten die Commerzbank-Kunden genau das Gegenteil machen. Ansonsten könnten sie es nachher bereuen.

Commerzbank-Kunden erhalten dringende Nachricht

„Ohne Identifizierung können Sie die Dienste von Commerzbank Digital Banking ab dem 1. Juni nicht mehr nutzen.“ Diese E-Mail macht zurzeit die Runde unter den Kunden. Darin wird darauf hingewiesen, dass eine wie auch immer geartete Identifizierung ausstehen würde und man ja bereits darüber informiert hätte.


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In der Mail wird ein Code genannt, der nur 24 Stunden lang gültig sein soll und den man beim Identifizierungsvorgang bräuchte. Als Erstes sollen die Kunden auf einen Link mit einer scheinbar legitimen Adresse klicken, dort die „erforderlichen Informationen“ eingeben, eine SMS-Verifizierung durchführen und dann hat es sich. Und zwar gleich doppelt. Denn hierbei handelte sich um eine sogenannte Phishing-Mail.

Verbraucherzentrale warnt vor vermeintlicher Commerzbank-Mail

Die E-Mail mit dem Betreff „Starten Sie Ihre Online-Identifizierung [Erinnerung]“ sollten die Kunden besser ernst nehmen. Nicht weil sie wirklich von der Commerzbank stammt, sondern eben genau aus dem gegenteiligen Grund. Denn hier versuchen Betrüger, über eine seriös wirkende Nachricht an die Daten der ahnungslosen Kundschaft heranzukommen.

Credit: Verbraucherzentrale

Das erkennt man laut Verbraucherzentrale unter anderem an der unpersönlichen Anrede wie Verabschiedung, an der Aufforderung zur Eingabe privater Daten und an dem Versuch, die Angesprochenen unter Druck zu setzen, möglichst schnell zu handeln. „Besonders auffällig ist in diesem Fall vor allem die unseriöse Absende-Adresse“, ergänzt die Verbraucherzentrale.


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Deshalb auch der abschließende Tipp: „Wir empfehlen Ihnen, nicht auf die Forderungen innerhalb der Mail einzugehen, sondern diese Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.“