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Edeka: Trauriger Anblick vor Filialen lässt Kunden toben – „Einfach unmöglich“

In Berlin empörte sich eine Hundebesitzerin über einen kleinen Vierbeiner vor einem Edeka. Daraufhin reagiert sie eindeutig.

Ein Hund bei einer Edeka-Filiale sorgt für Zündstoff auf Facebook.
u00a9 IMAGO / Michael Gstettenbauer

Edeka-Filiale in Hamburg führt „stille Stunde“ ein - das sagen Kunden

In Hamburg hat eine Filiale die „stille Stunde“ eingeführt. MOIN.de hat sich bei Kunden umgehört und nach deren Meinung gefragt.

Kunden bei Edeka und Co. springen gerne mal in den Markt, um eine schnelle Besorgung zu machen. Hundebesitzer binden dafür den Vierbeiner kurz draußen an. Für manche ist das aber eine Zumutung.

In Berlin empörte sich eine Hundebesitzerin über einen kleinen Vierbeiner vor einem Edeka. Fassungslos postet sie ein Foto in einer Facebook-Gruppe. Prompt folgten die Reaktionen der Nutzerinnen und Nutzer.

++ Dazu interessant: Edeka, Kaufland und Co: Kaum einer weiß es – viele Kunden machen sich hier immer wieder strafbar ++

Edeka: Hund sorgt auf Facebook für Zündstoff

Für manche Hundebesitzer können die Haustiere eine emotionale Angelegenheit sein. Sie werden gerne als Familienmitglieder angesehen. Eine Berlinerin frustrierte dabei der Anblick eines angebundenen Hundes bei Edeka ganz besonders. „Vor dem Edeka wieder ein Besitzer einfach den Hund draußen gelassen. Allein. Die Menschen begreifen es leider nicht. Wir warten hier jetzt gemeinsam, bis der Besitzer wieder da ist“, schreibt die Hundebesitzerin in die Facebook-Gruppe „Berlin & Hund“. Auf dem geposteten Foto ist auch ihr eigener Hund zu sehen.

Die empörte Besitzerin fährt fort: „Es kam wenigstens ein ‚Danke‘ und ich habe lieb darauf aufmerksam gemacht, dass es gefährlich ist. Gegebenenfalls macht sich die Besitzerin zumindest Gedanken. Das ist das, was ich erreichen wollte.“

Wilde Diskussion um Hundefoto

Viele User teilen ihre Meinung und reagieren ähnlich verärgert. „Die müssen mal geklaut werden, dann ist das Gejammer groß. Dabei haben die selber Schuld. Ich kann das auch nicht verstehen“, echauffiert sich ein Nutzer. „Das wäre so, als würde ich mein Kind alleine draußen vor dem Laden sitzen lassen. Ich finde diese Aktion einfach unmöglich“, wird ein anderer deutlich.


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Andere sind der Meinung, der gut gemeinte Rat der Hundebesitzerin sei mehr als „übergriffig“. „Es geht einfach darum, dass ihr alle hier nicht die Lebensumstände einer Person kennt und eingreifen wollt. Ich mag es auch nicht, angebundene Hunde vor dem Supermarkt zu sehen, aber ich würde mich nicht daneben stellen und warten. Es ist und bleibt übergriffig.“