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Urlaub in Italien: Fieser Trick kostet Touristen ihr Geld – bist du auch schon darauf hereingefallen?

Vor diesem Trick der Betrüger sollten sich alle in Acht nehmen, die Urlaub in Italien machen wollen und mit dem Auto anreisen!

Vorsicht vor diesem Trick , der dir den Urlaub in Italien vermiesen kann!
u00a9 IMAGO/Manngold

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Wer Urlaub in Italien machen möchte, muss nicht unbedingt in den Flieger steigen. Vielmehr eignet sich das Land der Pizza und Pasta hervorragend für einen Roadtrip. Routen durch die Toskana, entlang der Amalfiküste oder rund um den Gardasee bieten die Möglichkeit, viel vom Land zu sehen und dabei mobil und flexibel zu bleiben. Oft spart es auch Geld, mit dem Auto nach Italien zu fahren, statt zu fliegen.

Aber ganz so sorglos ist es dann doch nicht. Zum einen muss man natürlich viele Stunden hinter dem Steuer sitzen, zum anderen muss man sich auf den teilweise wilden italienischen Verkehr einstellen. Dabei gibt es einen Trick, mit dem Betrüger auf italienischen Autobahnen gerne Touristen das Geld aus der Tasche ziehen!

Urlaub in Italien: Vorsicht, Betrugsmasche!

Für dieses österreichische Ehepaar fing der Urlaub in Italien schon mit einem echten Desaster an: Sie wurden Opfer eines „Spiegeltricks“, wie die österreichische Tageszeitung „Heute“ über dieses Schicksal berichtete. Der 75-jährige Grazer war mit seiner Frau auf der Autobahn bei Florenz unterwegs, als es passierte. Sie wollten gerade einen weißen BMW überholen, als es plötzlich krachte. „Danach zog der Fahrer an uns vorbei, deutete auf seinen kaputten Spiegel und lotste uns auf einen Rastplatz“, berichtet der Fahrer der Tageszeitung.

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Nachdem die beiden Fahrzeuge auf den Parkplatz gefahren waren, begab sich der Italiener sofort an das Fenster der Beifahrerseite des Urlauberfahrzeugs. Währenddessen malte er mit einer Spezialkreide unbemerkt einen „Kratzer“ auf das Fahrzeug der Opfer. Der Schlag, den das Ehepaar zuvor gehört hatte, wird laut „Heute“ in der Regel durch einen gezielten Steinwurf ausgelöst.

Fake-Zusammenstoß

In Wahrheit benutzte er den vermeintlichen Kratzer als Beweis dafür, dass es tatsächlich einen Zusammenstoß zwischen den Autos gegeben hätte und wies die beiden ahnungslosen Touristen, die einfach nur Urlaub in Italien machen wollten, darauf hin, dass sie dabei seinen Spiegel beschädigt hätten. Auf Ebay zeigte er ihnen ein Ersatzmodell, das rund 800 Euro kostete! Der italienische Betrüger bot den Urlaubern an, den Schaden vor Ort in bar zu begleichen, ohne Versicherung. Warum sollte man auf dieses Angebot nicht eingehen?


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Die Ehefrau händigte dem Italiener daraufhin freiwillig ihr gesamtes Bargeld aus. Mit den insgesamt 560 Euro fuhr der Mann sofort davon. Als sich das Urlauberehepaar im Nachhinein die Dashcam-Aufzeichnungen aus dem Auto ansah, stellten sie jedoch fest, dass der Spiegel des ausländischen Fahrers bereits vor der vermeintlichen Kollision kaputt war.

Diese Masche schon seit einigen Jahren bekannt. Wer bei seinem nächsten Urlaub in Italien Opfer eines solchen Betrügers wird, sollte sich nicht einschüchtern lassen. Die ÖAMTC-Juristin Christina Holzer-Weiß rät laut „Heute“ zudem: „Keine Diskussionen, keine Erpressung. Im Auto bleiben und den Euronotrufnummer 112 wählen.“